Neues Diagnoseverfahren: Mit Oszilloskopie und Künstlicher Intelligenz
Die "Autowerkstatt 4.0", ein neuartiges, KI-basiertes Diagnoseverfahren, geht derzeit an den Start. Drei Jahre soll der Testbetrieb mit den angeschlossenen Werkstätten nun laufen.
Rund 5.000 Werkstätten wollen mitmachen, auch der ZDK ist mit im Boot: Die "Autowerkstatt 4.0", ein neuartiges, KI-basiertes Diagnoseverfahren, geht derzeit an den Start. Die Chipkrise kann das Projekt verzögern, aber nicht aufhalten. Das System erleichtert auch die Wartung von Elektroautos.
Ein gutes Beispiel, was die "Autowerkstatt 4.0" leisten könne, sei das Abgasrückführungsventil, sagt Professor Marco Barenkamp. Er ist Vorstandsvorsitzender und Gründer der LMIS AG, einem Spezialisten für Digitalisierung in Industrie und Mittelstand. LMIS hat als Konsortialführer die Autowerkstatt 4.0 (AW 4.0) ins Leben gerufen, ein Netzwerk von Unternehmen, die Künstliche Intelligenz (KI) im Service einsetzen wollen. Das System macht Fehlersuche und Reparaturen besser, schneller, kostengünstiger und nachhaltiger.
KI ersetzt Erfahrung
Wie das geht, erklärt Barenkamp am praktischen Beispiel: "Wenn der…
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