Ein Konsortium aus acht Partnern entwickelt eine Datentauschplattform für Autowerkstätten, Messsystembetreiber sowie kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) der Automobilbranche. Das KI-Projekt trägt den Namen "Autowerkstatt 4.0". Ziel der Plattform ist es, freie Werkstätten und KMU dazu befähigen, mithilfe von Kfz-Oszilloskopen KI-basierte Diagnoseverfahren zur Reparatur und Wartung von Fahrzeugen einzusetzen. Das meldet "eco", ein Verband der Internetwirtschaft in Europa.
Am 10. März 2022 lädt das Konsortium um 13 Uhr zur ersten digitalen Informationsveranstaltung ein. Die LMIS AG wird als Konsortialführer die Ziele und Entwicklungsschritte des Projektes erläutern. Anschließend wollen die Partner sich und denkbare Kooperationsmöglichkeiten für Werkstätten, KI-Unternehmen und Messsystembetreiber vorstellen.
"Das Projekt Autowerkstatt 4.0 fördert die differenzierte Fehlerdiagnose mit neuesten Technologien und trägt zur Digitalisierung freier Werkstätten bei. Wir freuen uns dazu mit allen Interessierten in den Dialog zu gehen und über Kooperationen und KI-Projekte zu sprechen", sagte Andreas Weiss, Geschäftsbereichsleiter Digitale Geschäftsmodelle bei eco.
Dem Verband zugehörig sind Auto-Intern GmbH, Dekra Digital, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH, Hochschule Osnabrück, Technische Hochschule Georg Agricola und Vergölst GmbH. Das Projekt Autowertstatt 4.0 ist zum Jahresbeginn gestartet und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mit rund 7,5 Millionen Euro gefördert.
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