Mit über 13.000 weltweit angeschlossenen Autohäusern in 13 Ländern und 900 Millionen Euro Außenumsatz in 2021 spielt der Einkaufsverbund TECAR International Trade nicht nur in der Champions League des Kfz-Aftermarkets, sondern darf sich die größte Vereinigung dieser Art auf dem Globus nennen. Der Startschuss fiel im September 1992 auf der Automechanika in Frankfurt. Die TECAR International wurde aus der Taufe gehoben. Zum Vorbild nahmen sich die Gründer die Autohaus-Kooperation TECHNO-Einkauf in Norderstedt, die bereits seit 1968 in Deutschland ihren 150 Gesellschaftern nicht nur als Einkaufsverbund, sondern auch als Dienstleister zur Seite steht und auch als einer von neun Gesellschaftern der Tecar International von Anfang fungiert.
TECAR: "beispiellose Erfolgsgeschichte"
"Inzwischen liegen drei Dekaden einer beispiellosen Erfolgsgeschichte hinter uns. Wir haben uns im automotiven Umfeld in unseren 13 Märkten als ein globales Netzwerk etabliert und gelten zu Recht, als der größte globale Einkaufsverbund markengebundener Autohäuser im Automotive-Aftermarket", sagte Geschäftsführer Axel Tödtr anlässlich des "15. Internationalen TECAR Marktplatzes (IMP)" in Palma de Mallorca. Die Vertreter von TECAR International, Gesellschafter und Lieferanten trafen sich zur Jubiläumsveranstaltung unter dem Motto "Discovering New Horizons". Es ging dabei weniger um die Vergangenheit, sondern mehr um die Gestaltung der Zukunft. In Palma hat man jetzt die Weichen gestellt, um den erfolgreichen Pfad fortzusetzen.
Über drei Tage konnten sich die Teilnehmer über den rasanten Wandel in der Automobilindustrie und die notwendigen Anpassungen aller Marktteilnehmern in der beeindruckenden mallorquinischen Atmosphäre austauschen und gemeinsam strategische und operative Entscheidungen auf den Weg bringen. So stellten Per Anders Avander, Chief Executive Officer und Managing Director von Bilia AB, sowie Deputy Managing Director Stefan Nordströmdie Aftersales-Strategie der schwedischen Autohaus-Gruppe vor. Das Unternehmen macht 3,5 Milliarden Umsatz pro Jahr, verkauft rund 100.000 Fahrzeuge, vertritt 15 Marken und beschäftigt 5.000 Mitarbeiter in 150 Betriebsstätten.
"Die unternehmerische Stärke der TECAR basiert auf dem Zusammenspiel von vielen einzelnen Rädern. Gerade durch die Herausforderungen der jüngeren Geschichte stellen wir uns aktiv für den anstehenden Wandel der Autoindustrie auf", betonte Tödt. Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg sei die enge Zusammenarbeit mit den nationalen Gesellschaftern. "Dieses ist und war ein entscheidendes Werkzeug, um sich für die kooperierenden Partner aus der Industrie als ein vertrauensvoller Partner im europäischen und nordamerikanischen Aftermarket zu positionieren", so der Manager weiter.
Der alle anderthalb Jahre stattfindende "TECAR Market Place" dient als die Aftermarket-Plattform für die TECAR-Partner zum Netzwerken sowie zur Präsentation von Produktlösungen, Dienstleistungen und Konzepten rund um das markengebundene Autohaus.
