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Unfallstatistik April 2024: Deutliche Zunahme bei Verletzten und Blechschäden

24.06.2024 12:00 Uhr | Lesezeit: 2 min
Verkehrsunfälle auf deutschen Straßen und die Zahl an Verletzten nehmen weiter zu, Crahs mit töflichem Ausgang verharren in etwa auf dem Niveau des Vorjahres.
Verkehrsunfälle auf deutschen Straßen und die Zahl an Verletzten nehmen weiter zu, Crahs mit töflichem Ausgang verharren in etwa auf dem Niveau des Vorjahres.
© Foto: Walter K. Pfauntsch

Fast 215.000 Unfälle mit rund 29.900 Verletzten und 223 tödlich Verunglückten weist das Statistische Bundesamt in ihrer Unfallanalyse für den jetzt ausgewerteten Monat April aus.

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Im direkten Vergleich mit dem Vorjahresmonat kommt der April 2024 eher schlecht daher. Erneut gab es trotz immer höherer aktiver und passiver Fahrzeugsicherheit keine signifikanten Rückgänge bei den Opferzahlen oder den Blechschäden hierzulande. Ganz im Gegenteil: Im April 2024 sind in Deutschland rund 29.900 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 16 Prozent oder rund 4.200 Verletzte mehr als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Verkehrstoten stieg im April 2024 gegenüber dem April 2023 um 3 auf 223 Personen.

Insgesamt registrierte die Polizei im April 2024 rund 214.700 Straßenverkehrsunfälle. Auch hier kam es zu einer Steigerung um etwa 14.000 Crashs gegenüber dem Vorjahresmonat (+7 Prozent).

Vier-Monats-Bilanz

In den ersten vier Monaten des Jahres 2024 erfasste die Polizei insgesamt rund 789.000 Straßenverkehrsunfälle und damit 1 Prozent oder 10.000 mehr als im Vorjahreszeitraum. Bei rund 77.800 Unfällen wurden Menschen verletzt oder getötet. Das war eine Zunahme um 2.600 (+3 Prozent) gegenüber dem gleichen Zeitraum des Jahres 2023.

Von Januar bis April 2024 wurden 752 Menschen im Straßenverkehr getötet und 98.500 verletzt. Das waren 2 Getötete und 2.500 Verletzte (+3 Prozent) mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Unfälle, bei denen es bei Sachschaden blieb, stieg um 1 Prozent oder 7.000 auf rund 711.000.

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