Wenn der heute im Fahrzeugbestand deutschlandweit größte Autoversicherer, die HUK-COBURG Versicherungsgruppe, im Schaden etwas anpackt, dann zieht sie in aller Regel ihre Strategie auch konsequent bis zum avisierten Endziel durch. Die Kasko mit Werkstattbindung ist so ein Beispiel: Bereits 2,7 Millionen der insgesamt gut 9,4 Millionen Kraftfahrtverträge laufen als "Kasko Select"-Produkte. Mehr als 200.000 Schadensfälle werden inzwischen gesteuert – laut Vorstand Klaus-Jürgen Heitmann und dem Chef des Schaden Prozessmanagements, Thomas Geck, auch "störungsfrei und hoch erfolgreich für alle Beteiligten".
5 Jahre Werkstattnetz mit mehr als 15 Millionen Kfz-Verträgen
Auf eine mittlerweile 5-jährige Schadenkooperation kann die HUK-COBURG außerdem mit den Versicherungen AachenMünchener, Generali, VHV, Concordia, Gothaer, Asstel, CosmosDirekt, Debeka, Janitos und Hannoversche zurückblicken. Diese "Schadenkooperation", wie sie offiziell genannt wird, bedient sich des von der HUK-COBURG ausgebauten Werkstattnetzes und bedient in Gesamtheit – inklusive der HUK – damit ein potentielles Gesamtsteuerungsvolumen von mehr als 15 Millionen Kfz-Verträgen.
Die elektronische Werkstatt-Kommunikation der Zukunft
Thomas Geck wird in der kommenden Woche auf dem 9. AUTOHAUS-Schadenforum allerdings eher "am Rande" über diese zweifellos beeindruckenden Zahlen und Entwicklungen sprechen, als vielmehr darüber, wohin die "Reise" in der elektronischen Werkstatt-Kommunikation künftig noch hinführt.
"Elektronisch ist nicht gleich elektronisch"
Im Vorgespräch mit AUTOHAUS machte Geck deutlich, dass sein Haus die Prozesse auch in den kommenden Jahren weiter vorantreiben wird. Mit anderen Worten: Die Versicherungsgruppe setzt voll und ganz auf eine elektronische Schadenzukunft und Kommunikation mit allen Beteiligten. Dass "elektronisch nicht gleich elektronisch" ist, will er ohne Umschweife ansprechen und auch im Detail beleuchten. Ferner wird der Schaden Prozessmanager aufzeigen, dass gerade schlank gehaltene Abläufe eine "ideale Basis" auch für künftig noch zu erwartende Herausforderungen sind.
Die eRechnung in der eZukunft
Geck wird sich dem gesamten Unfallschadens-Abwicklungsprozess zuwenden, der für ihn bei der elektronischen Beauftragung einer Unfallinstandsetzung an die Werkstatt beginnt und erst mit der von den Betrieben kommenden (ebenfalls) elektronischen Rechnung sowie deren unmittelbarer Begleichung an den Werkstatt-Partnerbetrieb endet.
Ein Thema mit "Aha-Effekt" auch bei anderen Versicherern
Es ist ein Vortrag zu erwarten, der nicht nur für Marken-Autohäuser und freie K&L-Fachbetriebe hoch interessant sein, sondern durchaus auch so manchem Schadenverantwortlichen selbst in der einen oder anderen Kfz-Assekuranz noch die Augen öffnen dürfte.
Weitere Informationen zum 9. AUTOHAUS-Schadenforum, den Referenten und Fachausstellern mit letzter Möglichkeit zur Veranstaltungsteilnahme (bis Freitagmittag) erhalten Sie hier. (wkp)
Thomas Geck in Potsdam: HUK-COBURG setzt voll und ganz auf die elektronische Zukunft

Sie hat den Markt in den letzten Jahren bewegt wie keine zweite Autoversicherung in Deutschland und ist zum größten Schadensteuerer hierzulande mit über 9,4 Millionen Verträgen aufgestiegen: Die HUK-COBURG. Thomas Geck, Leiter Schaden Prozessmanagement, wird kommende Woche auf dem 9. AH-Schadenforum über die nächsten Schritte in einer reinen elektronischen Schadenzukunft berichten.
Matthias Reckels