Die neuesten Fahrzeuge sind in Thüringen unterwegs. Die Fahrzeuge sind dort im Schnitt 9,6 Jahren alt. Auch in Brandenburg (Ø 9,9 Jahre) und Bayern (Ø 10,0 Jahre) fahren vergleichsweise neue Pkw. Am ältesten sind hingegen die Autos im Saarland. Mit durchschnittlich 11,0 Jahren sind die Pkw der Saarländer:innen 15 Prozent älter als die Fahrzeuge der Autofahrer:innen in Thüringen. Auch in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen sind Fahrzeuge vergleichsweise alt (jeweils Ø 10,7 Jahre).
NW-Verteuerung und jüngste Chipkrise zeigen Wirkung
Das bestätigt denn auch Michael Roloff, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei Check24: "Im Norden und Westen des Landes sind die Fahrzeuge vergleichsweise besonders alt. Wir sehen aber, dass in allen Bundesländern die Fahrzeuge immer älter werden. Das liegt zum einen an den steigenden Preisen für Neuwagen und zum anderen an Lieferproblemen aufgrund der Chipkrise in den vergangenen Jahren."
Bundesweites Durchschnittsalter bei 10,4 Jahren
Im Bundesdurchschnitt waren die Autos 2022 der Check24-Kunden:innen auf deutschen Straßen 10,4 Jahre alt. 2021 waren die Pkw noch durchschnittlich 10,0 Jahre alt und vor fünf Jahren lag das Durchschnittsalter bei 9,3 Jahren. Das ist ein Plus von zwölf Prozent bzw. 1,1 Jahren seit 2017.
Fahranfänger-Autos über 14 Jahre alt
Die Betrachtung der einzelnen Altersgruppen zeigt, dass unter 20-Jährige die ältesten Autos haben. Mit im Schnitt 14,2 Jahren sind die Fahrzeuge in dieser Altersgruppe 54 Prozent bzw. exakt 5 Jahre älter als die Pkw von über 60-Jährigen (Ø 9,2 Jahre). Autofahrer:innen, die 60 Jahre und älter sind, versichern dagegen die neuesten Fahrzeuge und "drücken" damit auch die bundesweiten Durchschnittswerte.
Auskunft und Rat rund um die Kfz-Versicherung
Bei allen Fragen rund um die Kfz-Versicherung beraten rund 300 Check24-Versicherungsexpert:innen persönlich per Telefon, Chat oder E-Mail. Zudem werden die Kunden:innen in vielen Serviceanliegen rund um die Uhr durch den Chatbot des Vergleichsportals unterstützt. In ihrem persönlichen Versicherungscenter können Kunden:innen ihre Versicherungsverträge – unabhängig davon, bei wem sie diese abgeschlossen haben – auch selbst verwalten. "Sie profitieren dadurch von automatischen Preis- und Leistungschecks und können so ihren Versicherungsschutz einfach optimieren und gleichzeitig sparen", sagt Check24.
Fakten zum Portal
Check24 ist heute Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose Online-Vergleich zahlreicher Anbieter "schafft konsequente Transparenz und Kunden:innen sparen durch einen Wechsel nachweislich oft einige Hundert Euro", verspricht das Unternehmen. Weiter heißt es: "Aus über 300 Kfz-Versicherungstarifen, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbietern, mehr als 300 Banken und Kreditvermittlern, über 350 Telekommunikationsanbietern für Internet und Mobilfunk, über 10.000 angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr als 300 Autovermietern, über 1.000.000 Unterkünften, mehr als 700 Fluggesellschaften, über 75 Pauschalreiseveranstaltern und Dienstleistern aus ca. 70 Kategorien" könne das jeweils "passende Angebot ausgewählt" werden.
Die Nutzung der Check24-Vergleichsrechner sowie die persönliche Kundenberatung an sieben Tagen die Woche ist für Verbraucher:innen kostenlos. Von den Anbietern erhält Check24 eine Vergütung. Zu ihrer Gruppe gehört auch die C24 Bank. Das Portal hat seinen Hauptsitz in München und ist an vielen weiteren Standorten in Deutschland vertreten.
Unterstützung für EU-Qualitätskriterien
Verbraucherschutz steht für Check24 nach eigenem Bekunden "an oberster Stelle". Daher beteilige sich das Unternehmen auch aktiv an der Durchsetzung einheitlicher europäischer Qualitätskriterien für Vergleichsportale. Der Prinzipienkatalog der EU-Kommission "Key Principles for Comparison Tools" enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz, die Check24 laut eigener Aussage "in allen Punkten erfüllt" – unter anderem zu Rankings, Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen, Nutzerfreundlichkeit und Kundenservice. (kaf/wkp)