Zum Jahresende 2021 verabschiedete das "Kraftfahrzeugtechnisches Institut und Karosseriewerkstätte", kurz KTI, seinen langjährigen Geschäftsführer Frank Leimbach in den Ruhestand. Leimbach übernahm 2006 die Leitung des KTI, richtete es strategisch neu aus und prägte bis Ende 2021 seine weitere Entwicklung.
Neuer Geschäftsführer des KTI ist Helge Kiebach. Kiebach ist seit mehr als 13 Jahren im KTI tätig. Zuvor arbeitete er als Unfallforscher und Sachverständiger. Der 44-jährige Ingenieur leitete zuletzt den Bereich Schadenforschung. Er soll die "bisherige Entwicklung mit Kontinuität weiterführen".
Verstärkt wird die KTI Geschäftsführung durch Rainer Kühl. Er ist Bereichsleiter des Projektmanagements und zum Prokuristen ernannt worden. Kühl hat langjährige nationale und internationalen Erfahrungen in der Automobilbranche.
Breite Gesellschafterstruktur
Das KTI ist ein Branchen-Netzwerk im Bereich der Schaden- und Reparaturforschung. Mit über 40 Jahren Erfahrung in Kraftfahrzeugtechnik und Karosseriereparatur bietet das KTI seinen Gesellschaftern Wissens- und Netzwerkvorteile. Zu den Gesellschaftern gehören Dekra, die Kfz-Versicherer die Bayerische, HanseMerkur, HDNA (Haftpflichtgemeinschaft Deutscher Nahverkehrs- und Versorgungsunternehmen Allgemein VVaG), HUK-Coburg, LVM, NÜRNBERGER, VGH, VHV, die Zentralverbände ZDK und ZKF, die Daten- und Prozessdienstleister Audatex/Solera und DAT und die Restwertbörse AUTOonline. Im Mittelpunkt der Aktivitäten des KTI mit Sitz in Lohfelden (nordhessischer Landkreis Kassel), steht die fachgerechte und wirtschaftliche Unfallinstandsetzung. (wkp)