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K&L-Netzwerk: Fix Auto mit weiterer Präsenz in Bayern

12.08.2024 05:17 Uhr | Lesezeit: 4 min
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Fix Auto-Deutschland Geschäftsführer Roy de Lange und Martin Ploß (r.).
© Foto: Fix Auto

Mit Kfz-Simon ist im Juli ein weiterer Unfallreparaturbetrieb dem Fix Auto-Netzwerk beigetreten.

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Vor eineinhalb Jahren startete Martin Ploß als neuer Inhaber der Werkstatt Kfz-Simon im oberfränkischen Pretzfeld. Damit erfüllte sich der Fahrzeuglackierermeister nach vielen Jahren in der Industrie den Traum vom eigenen K&L-Betrieb. "Ich kenne Familie Simon und das Unternehmen bereits seit 2014, als ich dort im Rahmen meiner ersten Außendiensttätigkeit regelmäßig vor Ort war. Und bereits damals war ich überrascht von der Vielseitigkeit, dem breiten Servicespektrum und der Qualität auf höchstem Niveau“, erinnert sich der 37-Jährige. Als die Inhaberfamilie Simon 2022 nach einem geeigneten Nachfolger für den 1985 gegründeten Betrieb suchte, ergriff Martin Ploß diese Chance.

Unternehmerischer Ehrgeiz und neue Wege

"Ich war sofort angetan von der Möglichkeit, in diesem Unternehmen als Inhaber mein eigenes handwerkliches Können mit meiner vertrieblichen Erfahrung zu verbinden", erklärt Martin Ploß weiter. Zum Jahresstart 2023 übernahm er den auf Unfallreparaturen, Lackierung und Mechanik spezialisierten Betrieb.

Seitdem hat er das Team auf mittlerweile 16 Mitarbeiter ausgebaut, stellte die Weichen für eine schrittweise Digitalisierung des Betriebs und der einzelnen Prozesse. Darüber hinaus gelang es dem engagierten Unternehmer, den bestehenden Kundenstamm um neue Zielgruppen auszubauen. Er gewann weitere Schadensteuerer sowie lokale Autohäuser und startete die Positionierung in neuen Geschäftszweigen wie der E-Mobilität. "Mein persönliches Ziel ist die zukunftsorientierte Führung eines nachhaltigen Unternehmens, welches mit einer Rendite wächst, die über dem deutschen K&L-Marktniveau liegt und damit auch in kommenden Jahren Spielraum für weitere Investitionen bietet.“

Sicherheit in einem weltweiten System

Dabei war für Martin Ploß von Anfang an klar: nach einer Orientierungsphase würde er dem Fix Auto-Netzwerk beitreten. Das Konzept kannte er bereits von einigen seiner früheren Kunden, die er als Außendienst für Nexa Autocolor betreut hatte. Mit der Aussicht auf ein Unternehmen, das Teil eines internationalen Netzwerks werden würde, fasste nicht nur die Bank mehr Vertrauen in seinen Finanzierungsplan, auch für seine eigenen Entwicklungsmöglichkeiten sah und sieht der Unternehmer deutliche Vorteile in einer Partnerschaft. Ende Juni unterschrieben er und Fix Auto-Deutschland Geschäftsführer Roy de Lange dann gemeinsam den Vertrag für Fix Auto Fränkische Schweiz.

"Unternehmen mit Augenmaß weiterentwickeln"

Bereits kurze Zeit später fand der Betriebsscan statt, bei dem die Betriebsberater Christoph Rosemeier und Johannes Krekel den neuen Betrieb Unternehmen, dessen Prozesse und Kennzahlen analysieren, Optimierungspotenziale identifizieren und Handlungsempfehlungen entwickeln. Die Ergebnisse bestätigen den Unternehmer in seiner Entscheidung. Martin Ploß ist bereit, das eigene Unternehmen mit Augenmaß weiterzuentwickeln: "Gerade im Bereich der Effizienz möchte ich uns in den kommenden Monaten und mit Unterstützung der Betriebsberater deutlich verbessern. Darüber hinaus sehe ich viel Potenzial im Branchenvergleich diverser Fix Auto-Partnerbetriebe. Dieser zeigt mir wöchentlich meine wichtigsten Kennzahlen im Vergleich zu den anderen Partnern. Eine solche eine Möglichkeit habe ich allein, in einem normalen konkurrierenden Markt nicht."

Auch Fix Auto-Betriebsberater Christoph Rosemeier freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem oberfränkischen Unternehmer: "Martin hat seit seiner Übernahme bereits kräftig vorgearbeitet, viele Dinge im Betrieb angepackt und modernisiert. Als nächsten Schritt haben wir vereinbart, gemeinsam Verantwortlichkeiten im Team klarer zu definieren und eine Führungsebene einziehen. Das entlastet den Unternehmer und hilft ihm dabei, sich auf die wirklich wichtigen Themen zu konzentrieren kann: Kennzahlen, lokaler Vertrieb sowie die Arbeit an, statt in seinem Unternehmen."

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