Konkret handelt es sich dabei um ein Produkt, mit dem man Beschädigungen an Stoßfängern, Kunststoffteilen oder sogar Löcher in Außenhaut-Karosserieteilen optisch und fachlich einwandfrei beheben kann. Am Beispiel eines aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (Karbon) gefertigten Kotflügels, der von einem Supersportwagen stammte und als Neuteil rund 4.000 Euro kostet, zeigte Geisler auf, wie durch einfaches Ansetzen einer Glasfasermatte auf der Rückseite dann von vorne die Schadstelle mit einem speziellen Klebstoff aufgefüllt wird. Danach wird die Reparaturstelle geschliffen und grundiert.
"Lackiert werden muss zwar jetzt auch der reparierte Kotflügel, aber wir haben im Vorfeld aktive Ressourcenschonung durch Ersatzteilverzicht betrieben und in sehr kurzer Zeit zudem ein perfektes Ergebnis mit überschaubarem Investment erzielt. Das spart bei diesem aus Karbon gefertigten Kotflügel enorm Geld, lohnt sich aber auch bei anderen Fahrzeugen, insbesondere an Seitenteilen, Türen und selbst einer Golf-Stoßstange", so Geisler.
Henkel Teroson habe sich "Reparieren statt Tauschen, also klassisches Instandsetzen vor Erneuern, ganz dick für einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck auf die Fahnen geschrieben" und könne mit dem Kleber auch "überall dort, wo ein Kunststoffteil oder -Halter gebrochen ist, problemlos richten".