Die 51-jährige hat nach rund 30 Jahren erfolgreicher vertrieblicher Verantwortung in unterschiedlichen Funktionen im März die unternehmerische Verantwortung für die betriebliche Vorsorge bei der Bayerischen übernehmen. "Mich reizt besonders, dass die Bayerische alle Aktivitäten für Belegschaften und zur Förderung der employee benefits bündelt. Die Bayerische agiert hier sehr unternehmerisch und mit klarem Fokus auf den Mittelstand in Deutschland", sagt Ute Thoma. Ihre Aufgabe besteht darin, innovative Produktkonzepte mit darüber hinaus gehenden Mehrwerten für das Unternehmen im Rahmen der eigenen HR-Strategie umzusetzen und so einen wirksamen Beitrag für Rekrutierung und Bindung der eigenen Leistungsträger zu leisten.
"Traditionsunternehmen mit Startup-Mentalität"
Ute Thoma bezeichnet die Bayerische als "Traditionsunternehmen mit einer spürbaren Startup-Mentalität". Die Gruppe biete seinen Kunden "deutlich differenzierende Mehrwerte". Sie freue sich, gemeinsam mit dem Maklervertrieb, dem Exklusivvertrieb und dem Partner Oberbank AG neue Akzente setzen zu können.
Die studierte Betriebswirtin blickt auf 25 Jahre Betriebszugehörigkeit im Generali-Konzern zurück und war bis vor kurzem bei der Dialog Lebensversicherung AG, dem Maklerversicherung der Generali in Deutschland, als Organisationsdirektorin Makler bundesweit tätig.
"Müssen uns nicht vor großen Marktplayern verstecken"
Bayerische-Vorstand Martin Gräfer will mit Thoma "einen weiteren Beitrag zur Wachstumsstrategie" des Unternehmens schaffen. Genügend eigene Finanzstärke habe man, insofern man sich mit den ambitionierten Vertriebszielen auch "nicht vor den großen Marktplayern verstecken" müsse. Im Gegenteil wolle die Bayerische "gerade für den Mittelstand eine Alternative auf Augenhöhe bieten".
Nach ihrem Abitur absolvierte Ute Thoma ein duales Studium der Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Vertrieb und Marketing. Mit 22 Jahren stieg sie als Maklerbetreuerin in die Versicherungsbranche ein und übte schon drei Jahre später die erste Führungsfunktion aus. (fi)