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IAA-Vorschau – Teil 2: Von Honda bis Opel

05.09.2019 14:00 Uhr
Allein Honda wird auf der IAA die japanische Flagge hochhalten - wichtigste Neuheit ist der Honda E.
© Foto: Honda

Der Countdown zur IAA Pkw in Frankfurt läuft. Auch wenn die Messe mit Absagen zahlreicher Hersteller zu kämpfen hat und gleichzeitig das Gespräch mit Umweltaktivisten suchen muss, sind auch 2019 wieder einige spannende Neuheiten dabei.

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Von Mario Hommen/SP-X

Traditionell waren auf der Automesse IAA in Frankfurt nahezu alle namhaften Autohersteller vertreten. Doch der vom 12. bis 22. September stattfindenden Neuauflage haben mehr als ein Dutzend Marken eine Absage erteilt. Dieses Mal sind es vor allem die deutschen Hersteller, die ein dennoch großes und spektakuläres Neuheiten-Feuerwerk zünden werden. Hier eine Übersicht von Honda bis Opel.

Honda

Allein Honda wird auf der IAA die japanische Flagge hochhalten. Wichtigste Neuheit ist der Honda E, ein rein elektrisch getriebener Kleinwagen mit charmanter Retro-Aura und einem mit vielen Displays garniertem Cockpit. Der 2020 verfügbare Mini soll 110 kW / 150 PS leisten und 200 Kilometer Reichweite bieten. Der Preis dürfte bei vermutlich 35.000 Euro starten.

Hyundai

Hyundai ist der einzige große asiatische Hersteller mit einem eigenen Messestand, auf dem es einiges Neues zu entdecken gibt. Dazu gehört unter anderem die Neuauflage des Kleinstwagenmodells i10, der sich optisch vom niedlichen Stadtfloh zum kleinen Muskelpaket gewandelt hat. Außerdem gibt es neue Helferlein wie den Notbremsassistent, der auch auf Fußgänger reagiert, sowie Aufmerksamkeits-, Spurhalte- oder Fernlichtassistent. Des Weiteren zeigen die Koreaner den neuen Kona Hybrid, der zu Preisen ab rund 27.000 Euro einen effizienten Antrieb sowie ein gehobenes Ausstattungsniveau bietet. Sogar ausschließlich elektrisch angetrieben wird ein neuer Rennwagen von Hyundai, mit dem der Konzern ein neues Kapitel in seiner Motorsportsparte aufschlagen will. Außerdem geben die Koreaner mit der Studie 45 Ausblick auf künftige Elektro-Serienfahrzeuge und deren progressive Designsprache.  Darüber hinaus wird noch eine Sonderversion des Kompaktsportlers i30 N enthüllt, die dank Leichtbaumaßnahmen und Fahrwerksmodifikationen noch sportlicher als der N Performance sein soll. Schließlich haben die Koreaner ein völlig neues Modell für Europa angekündigt, welches eine neue Designrichtung darstellen und bei Sicherheitsausstattung sowie Konnektivität punkten soll.


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Kia

Hyundais Schwestermarke Kia wird auf einen eigenen Messestand in den IAA-Hallen verzichten. Allerdings will man sich im Freigelände mit Offroadern präsentieren. Dazu dürfte auch der neue Xceed gehören, bei dem es sich um eine Mixtur zwischen Schrägheck-Limousine mit sportlichen Coupé-Ambitionen und einem klassischen, höher gebauten SUV handelt. Der Neue baut 4,2 Zentimeter höher als die Ceed-Limousine und rundum mit allerlei SUV-Attributen versehen.

Lamborghini

Die italienische Sportwagenmarke zeigt nach eigenen Angaben "etwas Neues" für die Zukunft. Bislang gibt es nur ein abgedunkeltes Teaserbild eines Fahrzeugs mit LED-Leuchten in Krähenfuß-Optik.

Land Rover

Eine mit viel Spannung erwartete Neuheit von Land Rover ist der völlig neue Defender. Dieser soll sich wie sein Vorgänger durch besonders hohe Geländekompetenz auszeichnen, zugleich aber technisch und optisch deutlich moderner als bisher sein. Details wurden bislang allerdings noch nicht verraten. Im März 2020 wollen die Briten mit dem Defender 110 loslegen.

Opel

Obwohl der PSA-Konzern der IAA fernbleiben wird, darf sich PSA-Tochter Opel auf ihrer Hausmesse mit Neuheiten präsentieren. Dazu gehört der geliftete Astra, für den es künftig drei Benziner und zwei Diesel mit 1,2 bis 1,5 Litern Hubraum und einem Leistungsband von 77 kW / 105 PS bis 107 kW / 145 PS gibt. Wichtiger jedoch ist die Neuauflage des Corsa, die auf PSA-Plattform aufbaut. Dadurch wird der Kleinwagen rund 100 Kilo leichter und wiegt in der Basisversion unter einer Tonne. Das 4,06 lange Fahrzeug kommt mit einem hochwertigen Innenraum und auf Wunsch mit einem 10-Zoll-Display, Matrix-LED-Scheinwerfern und Achtgang-Automatik. Die Preise für den Corsa starten bei 13.990 Euro. Mit rund 30.000 Euro deutlich teurer wird der Corsa-e. Der Anfang 2020 verfügbare Stromer leistet 100 kW / 136 PS und 260 Nm Drehmoment, seine 50-kWh-Batterie ermöglicht eine Reichweite bis zu 330 Kilometer (nach WLTP).

Außerdem präsentieren die Rüsselsheimer den Corsa-e in einer Rallye-Version. Das Wettbewerbsfahrzeug soll kommendes Jahr bei dem zusammen mit dem ADAC geplanten "Opel e-Rally Cup" zum Einsatz kommen. Die E-Offensive abrunden wird der Grandland X Hybrid4. Der erste Plug-in-Hybrid der Marke Opel kombiniert einen 1,6-Liter-Turbobenziner (147 kW / 200 PS) mit zwei E-Motoren (je 80 kW / 109 PS), die es zusammen auf eine Systemleistung von stattlichen 300 PS bringen. Bis zu 52 Kilometer kann das fast 50.000 Euro teure Opel-SUV rein elektrisch fahren.

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KOMMENTARE


NWH

06.09.2019 - 09:04 Uhr

Honda hält gar nichts hoch die haben aktuell nur noch lächerliche 0,4 % Marktanteil das ist für den Handel eine Schmach die seinesgleichen sucht.Aber andererseits Gratulation an Honda man hat ja lange genug und intensiv gearbeitet um diesen Zustand zu erreichen.Die E Karre hat zu wenig Reichweite und ist im Verhältnis zur Reichweite viel zu teuer.Da wird nur wieder am Markt getestet und wo könnte man das besser tun als in Deutschland zu verlieren hat Honda hier nichts mehr.


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