Wie Opel bei der zweiten Agila-Generation hat auch Suzuki bei seinem neuen Kleinstwagen Splash der Kante den Kampf angesagt. Kein Wunder, teilen sich beide Modelle Plattform und Technik. Auch optisch ist die Verwandtschaft groß: Die gefälligen Karosserieproportionen sowie die rundliche Frontpartie mit der breiten Kühler-Stupsnase und den großen Scheinwerfer-Augen folgen dem Kindchenschema. Das Fahrzeugdesign fungiert hier als Schlüsselreiz für die vornehmlich weibliche Minicar-Kundschaft. Das Motorenangebot umfasst wie beim neuen Opel-Baby zwei Benzinaggregate mit ein bzw. 1,2 Liter Hubraum sowie 48 kW / 65 PS bzw. 63 kW / 86 PS. Der 1,3 Liter große Common-Rail-Diesel leistet maximal 55 kW / 75 PS – ist im Gegensatz zum Agila aber serienmäßig mit Partikelfilter ausgerüstet. Die CO2-Emissionen sollen laut Hersteller bei den mit Fünfgang-Schaltgetrieben ausgestatteten Motoren zwischen 120 und 140 Gramm pro Kilometer liegen. Weiterer Unterschied zum Rüsselsheimer: Der Spalsh verfügt bereits ab Werk über ESP, dazu kommen sechs Airbags. Platz finden fünf Erwachsene trotz kompakter Außenmaße von 1,6 Metern Höhe, 3,7 Metern Länge und 1,7 Metern Breite. Vom Band läuft der Nachfolger des Wagon R+ in Ungarn, der Verkauf beginnt im Frühjahr 2008. Suzuki will nach eigenen Angaben jährlich bis zu 60.000 Einheiten in Europa absetzen. (rp)
Suzuki Splash
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