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Sortimentsfrage

10.01.2007 16:49 Uhr
Sortimentsfrage
LPG, CNG und Diesel sind im Vergleich zu anderen Kraftstoffen sehr preiswert. Alternative Antriebe werden immer stärker ein Entscheidungskriterium für NW- und GW-Kunden.
© Foto: GW-trends

Trend zum Diesel-Pkw hält an, Gas-Antriebe stärker gefragt.

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Der Trend zu dieselgetriebenen Autos hat sich im vergangenen Jahr fortgesetzt. Bei den Neuzulassungen legten Diesel- Pkw um 7,7 Prozent zu, während der Gesamtmarkt nur um 3,8 Prozent wuchs, teilte das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) am vergangenen Freitag in Flensburg mit. Insgesamt fahren aber immer noch mehr als drei Mal so viele Benziner wie Diesel auf Deutschlands Straßen. Auch Flüssiggas (plus 206 Prozent) und Erdgas (plus 44 Prozent) waren als Antriebsvarianten gefragt, allerdings von einem niedrigen Ausgangsniveau. Von den 3,47 Millionen neuen Autos in Deutschland wurden 15.775 mit einem Gasantrieb ausgeliefert, das sind 4,5 Promille. Auf dem Automarkt, der mit einem Plus von 126.000 Pkw im Jahr 2006 unerwartet gut lief, konnte unter den größeren Herstellern vor allem Fiat mit einem Absatzwachstum von 30 Prozent nach einer längeren Durststrecke wieder Boden gut machen. Die größte asiatische Marke Toyota, die seit Jahren ihre verkauften Stückzahlen auf dem deutschen Markt steigert, kletterte weiter um 9,8 Prozent auf 148.000 Fahrzeuge. Auch andere Hersteller aus Japan wie Mazda (plus 9,8 Prozent), Suzuki (plus 11,9 Prozent) und Honda (plus 10,8 Prozent) waren auf dem deutschen Markt erfolgreich, während der führende südkoreanische Anbieter Kia 7,3 Prozent Absatz verlor. Größte Importmarke blieb trotz eines Absatzminus von 10,9 Prozent Renault. Unter den deutschen Marken, die 64 Prozent des Marktes ausmachen, konnten der Marktführer VW (plus 10,8 Prozent), Porsche (plus 5,6 Prozent), Audi (plus 5,5 Prozent) und BMW/Mini (plus 2,2 Prozent) ihre Stückzahlen steigern. Abwärts ging es dagegen für Opel (minus 3,9 Prozent), Ford (minus 1,2 Prozent) und Mercedes (minus 0,3 Prozent). Die größten Einbußen musste der smart aus dem DaimlerChrysler-Konzern mit einem Minus von fast 29 Prozent hinnehmen. (red/dpa)

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