Das futuristische neue Porsche-Museum ist am Mittwoch in Stuttgart eröffnet worden. Der 100-Millionen-Euro-Bau liegt direkt gegenüber dem Stammsitz des Autokonzerns und zeigt auf 5.600 Quadratmetern rund 80 Sportwagen sowie einen Streifzug durch die Porsche-Geschichte. Die 80 Modelle der Porsche-Geschichte werden im „rollenden Museum“ im Wechsel mit mehr als 300 weiteren Autos ausgestellt, die zeitweise ausgeliehen werden, etwa für Oldtimer-Rennen. Unten im Museum gibt es eine Werkstatt, die Besucher auch besichtigen können. Neben den Sportwagen ist in der Ausstellung auch ein VW zu sehen: der erste Käfer, entwickelt von Ferdinand Porsche. Das Museum solle als „Visitenkarte unseres Unternehmens“ dienen, sagte Porsche-Vorstandschef Wendelin Wiedeking. Von diesem Samstag (31. Januar) an ist der Bau auch für alle Besucher zugänglich. Pro Jahr werden rund 200.000 erwartet. Ursprünglich hatte das Museum schon 2007 eröffnet und nur halb so teuer werden sollen. (dpa)
Elegante GW-Ausstellung: Porsche-Museum eröffnet

Der 100-Millionen-Euro-Bau liegt direkt gegenüber dem Stammsitz des Autokonzerns und zeigt auf 5.600 Quadratmetern rund 80 Sportwagen sowie einen Streifzug durch die Porsche-Geschichte.