Der Autozulieferer Elring-Klinger bekommt die schwache Konjunktur und die Corona-Krise zu spüren. Im ersten Quartal gingen die Erlöse nach vorläufigen Zahlen um zehn Prozent auf 396 Millionen Euro zurück, wie das Unternehmen aus Dettingen/Erms am Freitag mitteilte.
Hingegen kletterte das operative Ergebnis auf 16 Millionen Euro nach 6,4 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Hier wirkten die Bemühungen, die Effizienz zu steigern und Kosten zu sparen. Angaben zum Ergebnis unter dem Strich wurden keine gemacht. Der komplette Quartalsbericht soll am 7. Mai veröffentlicht werden.
Für das zweite Quartal werden beim Umsatz und Ergebnis "deutliche Belastungen" erwartet. Elring-Klinger ist vor allem mit Komponenten für den klassischen Verbrennungsmotor groß geworden, ist inzwischen aber auch stark in der Entwicklung von Elektroantrieben und Brennstoffzellen engagiert. (dpa)