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Elektromobilität: Zahl der Ladesäulen deutlich gestiegen

17.12.2019 08:00 Uhr
Elektromobilität: Zahl der Ladesäulen deutlich gestiegen
Zum Ausbau des Ladenetzes ist an diesem Freitag ein Spitzentreffen von Bundesregierung und Energiebranche geplant.
© Foto: picture alliance/Foto Huebner

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Ladesäulen in Deutschland um fast 50 Prozent gestiegen. Laut Energieverband BDEW gibt es aktuell 23.840 öffentlich zugängliche Ladepunkte.

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Die Zahl der öffentlichen Ladesäulen für Elektroautos ist deutlich gestiegen. Nach Zahlen des Energieverbandes BDEW gibt es aktuell 23.840 öffentlich zugängliche Ladepunkte. Im Vergleich zum Dezember 2018 sei dies ein Zuwachs von fast 50 Prozent. Drei Viertel der Ladepunkte werden demnach von Unternehmen der Energiewirtschaft bereitgestellt - daneben etwa von Parkhaus- und Parkplatzbetreibern, Supermärkten und Hotels. Wichtig sei nun, dass im privaten Bereich zügig Hürden für den Aufbau von Ladeinfrastruktur abgebaut werden.

Zum Ausbau des Ladenetzes für Elektroautos ist an diesem Freitag (13. Dezember) ein Spitzentreffen von Bundesregierung und Energiebranche geplant. Ein flächendeckendes Ladenetz gilt als Voraussetzung für den Durchbruch von E-Autos auf dem Massenmarkt. In den kommenden Jahren sind deutlich mehr Elektroautos notwendig, damit die Hersteller strengere Klimavorgaben der EU einhalten können.

Die Elektromobilität spielt auch eine zentrale Rolle im Klimaschutzprogramm der Bundesregierung, mit dem die Klimaziele 2030 vor allem im Verkehr erreicht werden sollen. Dafür wird bis 2030 eine Zahl von sieben bis zehn Millionen E-Autos in Deutschland als notwendig angesehen. Die Bundesregierung hatte einen "Masterplan Ladeinfrastruktur" vorgelegt, mit dem der Ausbau der Ladesäulen beschleunigt werden soll. Bis 2030 sollen nach Plänen der Bundesregierung eine Million Ladepunkte geschaffen werden. (dpa)

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KOMMENTARE


Alter Zausel

17.12.2019 - 14:44 Uhr

TOLL - u. wo kommt der Strom mit welchem Aufwand her ? Wer beseitigt das Chaos bei den Ladekabeln und den Abrechnungssystemen ? Wer weiß vorher was der Ladevorgang eigentlich kostet ? Und wer hat Lust u. Zeit Stunden an den Ladesäulen zu verbringen statt Minuten an der Tankstelle ? Bisher alles nur Träumereien u. Augenwischerei ! Die Zukunft derer die mit dem Auto in Urlaub fahren wird wunderbar - die An- u. Abreise könnte länger dauern als die Erholung vor Ort !!


Beobachter

18.12.2019 - 08:30 Uhr

Hallo Alter Zausel,ich weiß es. Der Strom kommt aus Kraftwerken,... und aus erneuerbaren Energien wie z.B. Windkraftwerken (von denen die meisten nachts abgeschaltet werden müssen, da es keine Abnehmer für den produzierten Strom gibt). So ein Ladevorgang kostet im Schnitt 3,50€ +/-. Wenn es Ihnen wichtiger ist, nur Minuten an der Tankstelle zu stehen und dafür 85% der aufgenommenen Energie als Wärme unwiederbringlich zu verlieren, bitte sehr. Augenwischerei und Träumerei ist es nicht, es ist eine neue Technologie, deren Nutzung davon abhängt, wie viel km am Tag man fährt. Und die meisten E-Fahrer laden abends zu Hause, und seltener unterwegs, es sei denn auf geplanten weiteren Strecken. Dann sind Ladepausen aber ebenso mitgeplant. Chaotisch ist da gar nichts, es gibt Navis und Apps, die einem von unterwegs alle existierenden Ladesäulen anzeigen, sogar welcher Ladetyp es ist und ob sie gerade frei oder besetzt ist. Es gibt übergreifende Ladekarten, mit denen man bei über 80% aller Ladesäulen laden kann (wie z.B. mit einer DKV - Tankkarte an 80% aller Tankstellen). Wer mit dem Argument kommt: Ich brauche eine Reichweite von mindesten 800 km und einen Ladezeit von 5min bis voll, für den ist E-Mobilität nichts. Ich lade Sie ein, sich die Augen wirklich einmal auszuwischen und sich mit dem Thema ernsthaft zu beschäftigen. Ansonsten ist auch gegen Verbrenner nichts einzuwenden, es kommt auf den Einsatzzweck und die täglichen Strecken an. Es wird einen guten MIx geben. Aber das Motto "weiter so wie bisher" wird einfach nicht mehr funktionieren. Natürlich ist es manchmal unbequem, sich mit neuen Wegen zu beschäftigen oder sie gar zu gehen... kommt immer auf die eigene Flexibilität an. Aber statt auf das neue nur zu motzen, ist es vielleicht ratsamer, sich mit den Fakten auseinanderzusetzen. E-Mobilitität und Verbrennungsmotoren haben beide ihre Existenzberechtigung und sind notwendig. Und die Technologie wird weiter ausgebaut, ebenso wie die Ladeinfrastruktur. Dagegen können auch Sie nichts machen.


Beobachter

18.12.2019 - 08:30 Uhr

Hallo Alter Zausel,ich weiß es. Der Strom kommt aus Kraftwerken,... und aus erneuerbaren Energien wie z.B. Windkraftwerken (von denen die meisten nachts abgeschaltet werden müssen, da es keine Abnehmer für den produzierten Strom gibt). So ein Ladevorgang kostet im Schnitt 3,50€ +/-. Wenn es Ihnen wichtiger ist, nur Minuten an der Tankstelle zu stehen und dafür 85% der aufgenommenen Energie als Wärme unwiederbringlich zu verlieren, bitte sehr. Augenwischerei und Träumerei ist es nicht, es ist eine neue Technologie, deren Nutzung davon abhängt, wie viel km am Tag man fährt. Und die meisten E-Fahrer laden abends zu Hause, und seltener unterwegs, es sei denn auf geplanten weiteren Strecken. Dann sind Ladepausen aber ebenso mitgeplant. Chaotisch ist da gar nichts, es gibt Navis und Apps, die einem von unterwegs alle existierenden Ladesäulen anzeigen, sogar welcher Ladetyp es ist und ob sie gerade frei oder besetzt ist. Es gibt übergreifende Ladekarten, mit denen man bei über 80% aller Ladesäulen laden kann (wie z.B. mit einer DKV - Tankkarte an 80% aller Tankstellen). Wer mit dem Argument kommt: Ich brauche eine Reichweite von mindesten 800 km und einen Ladezeit von 5min bis voll, für den ist E-Mobilität nichts. Ich lade Sie ein, sich die Augen wirklich einmal auszuwischen und sich mit dem Thema ernsthaft zu beschäftigen. Ansonsten ist auch gegen Verbrenner nichts einzuwenden, es kommt auf den Einsatzzweck und die täglichen Strecken an. Es wird einen guten MIx geben. Aber das Motto "weiter so wie bisher" wird einfach nicht mehr funktionieren. Natürlich ist es manchmal unbequem, sich mit neuen Wegen zu beschäftigen oder sie gar zu gehen... kommt immer auf die eigene Flexibilität an. Aber statt auf das neue nur zu motzen, ist es vielleicht ratsamer, sich mit den Fakten auseinanderzusetzen. E-Mobilitität und Verbrennungsmotoren haben beide ihre Existenzberechtigung und sind notwendig. Und die Technologie wird weiter ausgebaut, ebenso wie die Ladeinfrastruktur. Dagegen können auch Sie nichts machen.


Beobachter

18.12.2019 - 08:33 Uhr

Hallo Alter Zausel,was genau WISSEN Sie eigentlich über Elektromobilität?


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