Honda hat sich endgültig von den Folgen der Naturkatastrophen im vergangenen Jahr in Asien erholt und seinen Gewinn im ersten Geschäftsquartal mehr als vervierfacht. Wie der Auto- und Motorradbauer am Dienstag mitteilte, belief sich der Nettogewinn zwischen April und Juni auf 131,7 Milliarden Yen (1,37 Milliarden Euro) nach 31,8 Milliarden Yen im Vorjahreszeitraum.
Der Umsatz der Gruppe zog um 42 Prozent auf knapp 2,44 Billionen Yen an. Honda bekräftigte seine Gewinnprognose von 470 Milliarden Yen für das bis 31. März 2013 laufende Geschäftsjahr.
Das Unternehmen hatte nach dem schweren Erdbeben in Japan im März 2011 und der Flutkatastrophe in Thailand später im Jahr hohe Produktionsausfälle zu beklagen. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2012/13 setzte Honda nun knapp eine Million Autos ab – gut 60 Prozent mehr als Vorjahreszeitraum und in etwa so viel wie im Vorquartal. (dpa)