Bei dem fränkischen Autozulieferer Schaeffler läuft es dank Sparmaßnahmen und anziehender Geschäfte in China wieder besser. Der Konzernumsatz lag im dritten Quartal mit 3,396 Milliarden Euro währungsbereinigt nur noch 2,6 Prozent unter Vorjahr. Die operative Ergebnismarge vor Sondereffekten lag mit 9,4 Prozent vom Umsatz sogar leicht über Vorjahr. Vorstandschef Klaus Rosenfeld sagte dem 'Handelsblatt': "China zieht weiter an und damit den ganzen Markt nach oben." Allerdings bleibe die Lage weiter sehr wacklig.
Im ersten und zweiten Quartal hatte Schaeffler unter dem Strich rote Zahlen geschrieben. Angaben zum Gewinn oder Verlust im dritten Quartal will das Unternehmen am 10. November veröffentlichen.
Schaeffler steckt mitten in einem Umbau- und Sparprogramm. Bis Ende 2022 will der Konzern weitere 4.400 Stellen abbauen, den größten Teil davon in Deutschland. (dpa)