Der neue VW Multivan kommt vom Start weg auch als Plug-in-Hybridmodell. Die Premiere des Kleinbusses soll noch im Frühjahr erfolgen. Auf die Straße rollen dürfte er im Herbst. Eine reine E-Variante ist nicht geplant, sie ist dem für 2022 angekündigten ID Buzz vorbehalten, einem Retro-Stromer im Geiste des legendären VW Bulli, den es als "People Mover" und in einer "Cargo"-Variante geben wird. Parallel dazu bleibt der aktuelle Transporter T6.1 als robuste Basis unterschiedlicher Nutzfahrzeug-Varianten im Programm.
Ergänzt wird das Portfolio der Hannoveraner um die Neuauflage des Amarok, die 2022 gemeinsam mit Kooperationspartner Ford gebaut wird. Im Gegenzug fertigt VW für die Kölner einen City-Van. Der Produktionsstart ist ebenfalls für 2022 vorgesehen.
Darüber hinaus behält VW Nutzfahrzeuge im Konzern die Führungsrolle bei der Entwicklung des autonomen Fahrens, das 2025 auf die Straße kommen soll. Auch neue Mobilitäts- und Konnektivitätsdienste sollen von Hannover aus gemanagt werden. Im Sommer etwa startet das Start-up Cito, eine digitale Vermittlungsplattform für Kurierdienste. (SP-X)