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VW-Konzern: Absatzrekord in Sicht

14.12.2018 14:05 Uhr
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Die Auslieferungen des VW-Konzerns stiegen von Januar bis November um 1,8 Prozent auf rund 9,92 Millionen Autos.
© Foto: picture alliance / Julian Stratenschulte/dpa

Der Volkswagen-Konzern hat im November erneut weniger Autos an seine Kunden ausgeliefert - und steht doch vor einem neuen Bestwert für das Gesamtjahr.

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Weltweit sank bei VW der Absatz im November im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,4 Prozent auf 940.900 Fahrzeuge, wie der Konzern am Freitag mitteilte. Grund dafür sei vor allem die anhaltende Kaufzurückhaltung in China: Die Verunsicherung der Chinesen wegen des Handelskonflikts mit den USA habe den Absatz in dem wichtigsten Einzelmarkt des Konzerns um 7,3 Prozent auf 399.500 Autos sinken lassen.

Dennoch stiegen die Auslieferungen von Januar bis November um 1,8 Prozent auf rund 9,92 Millionen Autos. Damit sei ein neuer Auslieferungsrekord für 2018 in Reichweite, teilte Volkswagen mit. In den Vormonaten hatte Volkswagen bei den Auslieferungen wegen der schwierigen Umstellung auf das neue Abgas-Prüfverfahren WLTP deutlich Federn lassen müssen. Im November fiel der Rückgang in Europa mit 3,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat spürbar geringer aus – in Deutschland sanken die Auslieferungen in dem Monat um 4,9 Prozent auf 106.800 Fahrzeuge.

Den stärksten Rückgang im November verbuchte die Konzerntochter Audi, die Auslieferungen gaben um 16,7 Prozent auf 132.700 Autos nach. In den ersten elf Monaten des Jahres kam Audi auf ein Minus von 2,4 Prozent auf rund 1,66 Millionen Autos. (dpa)

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KOMMENTARE


Erwin Tischler

14.12.2018 - 22:25 Uhr

Es ist unglaublich, wie der VW-Konzern trotz des Diesel-Skandals von Absatzrekord zu Absatzrekord eilt. Haben denn die Verbraucher so ein schlechtes Gedächtnis? Oder sind es nur die Deutschen, die ihren eigenen Export-Weltmeistern immer wieder Steine in den Weg legen? Oder das Ausland, welches uns den Absatzerfolg neidet? Wie auch immer - wir Deutschen fallen darauf herein. Eigentlich sollten wir als "Gelbwesten" gegen die Stickoxid-Grenzwerte Sturm laufen, denn die sind im Wohnzimmer mit Adventskranz oder am Arbeitsplatz mit Drucker um ein vielfaches höher als an einer Ampelkreuzung. Von den Heizanlagen für die Wohnungen und der Industrie, geschweige den Kreuzfahrtschiffen, mal ganz abgesehen! Der "Deutsche Michel" ist selbst schuld, wenn er das alles mit sich machen läßt!


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