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VW-Chef Müller: Steuervorteile für Dieselkraftstoff "hinterfragen"

10.12.2017 08:47 Uhr
VW-Chef Müller: Steuervorteile für Dieselkraftstoff "hinterfragen"
VW-Konzernchef Matthias Müller plädiert für eine Abschaffung der Steuervorteile für den Dieselsprit in Deutschland.
© Foto: VW

VW-Chef Matthias Müller hat ein klares Statement gesetzt und sich gegen eine weitere Subvention des Diesel sowie die Einführung einer blauen Umweltplakette ausgesprochen.

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VW-Konzernchef Matthias Müller zieht die bestehenden Steuervorteile für Dieselsprit in Zweifel. "Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass wir Sinn und Zweck der Dieselsubventionen hinterfragen sollten", sagte der Manager dem "Handelsblatt" (Montag). "Wenn der Umstieg auf umweltschonende E-Autos gelingen soll, kann der Verbrennungsmotor Diesel nicht auf alle Zeiten weiter wie bisher subventioniert werden." Fachleute und Umweltexperten hatten sich ebenfalls gegen dieses Diesel-Privileg gewandt.

Konkret schlug Müller eine schrittweise Umschichtung der Steuererleichterungen vor. "Das Geld könnte sinnvoller in die Förderung umweltschonender Antriebstechniken investiert werden. Abstriche bei den Diesel-Subventionen, dafür Anreize für Elektroautos, wären das richtige Signal. Das würden wir aushalten, ohne gleich Existenzängste haben zu müssen."

Müller betonte zugleich aber auch, dass die bisherigen steuerlichen Subventionen den Absatz von Diesel-Fahrzeugen in Deutschland erheblich erleichterten und sich alle - ob private oder gewerbliche Kunden - an diese Steuernachlässe gewöhnt hätten. Gleichwohl solle "die Autoindustrie diese Diskussion proaktiv mit der Politik führen", damit der Systemwechsel zur E-Mobilität gelinge.

Reaktionen zu Statement

Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer lobte Müller. "Hut ab", sagte der Leiter des CAR-Centers der Universität Duisburg-Essen am Sonntag der dpa. Er hätte nicht damit gerechnet, dass ein deutscher Autobauer so eine mutige Forderung erheben würde. Die Vorschläge könnten in dieser Form der schwächelnden E-Mobilität tatsächlich wirksam helfen. Von Seiten der Industrie habe er das nicht erwartet. "Und jetzt sagt das endlich einer. Das ist wirklich beeindruckend."

Grünen-Fraktionsvize Oliver Krischer sagte: "Wenn Autobosse das jetzt schon fordern, müssen Abbau von Diesel-Subvention und Blaue Plakette das Programm der nächsten Bundesregierung werden. Es kann nicht sein, dass die Politik an Subventionen festhält, die nicht mal mehr die Branche will."

Greenpeace-Verkehrsexperte Tobias Austrup merkte an: "Die Bundesregierung wird ausgerechnet vom größten Dieselbetrüger zum Subventionsabbau angehalten - das ist etwa so, als würde der Schwarzfahrer den Schaffner bitten, das Ticket zu kontrollieren."

Fahrverbote müssen verhindert werden

Müller hatte in dem Interview für die Einführung von blauen Umweltplaketten in Städten geworben. Die Vergabe sollte an einen bestimmten Stickoxid-Wert gebunden werden. "Nur wer darunter liegt, dürfte dann auch künftig in Städte fahren", sagte Müller der Zeitung. Nach Einschätzung des VW-Chefs müssten Politik und Automobilhersteller "alles unternehmen, um großflächige Fahrverbote zu verhindern".

FDP-Fraktionsvize Michael Theurer wandte sich gegen die Forderung nach einer Plakette. "Denn VW hat maßgeblich den Dieselskandal verursacht für den die Autofahrer in Deutschland teuer bezahlen müssen", sagte er dem Handelsblatt. Autofahrer mit einer Plakette zu belasten, schlage dem Fass den Boden aus.

Der Diesel ist für die deutschen Hersteller extrem wichtig. 2016 hatten etwas mehr als die Hälfte aller in der Bundesrepublik neu zugelassenen Autos der Marke VW einen solchen Motor. Bei der Oberklasse-Tochter Audi waren es sogar zwei Drittel, BMW und die Daimler-Kernmarke Mercedes-Benz kamen auf ähnliche Werte. Ein Grund für den hohen Anteil ist die deutlich niedrigere Besteuerung von Dieselkraftstoff im Vergleich zu Benzin. Der Kauf von Dieselwagen ist daher für Firmen oder Privatleute mit hoher Fahrleistung attraktiv.

Da Dieselmotoren bei vergleichbarer Leistung aber oft mehr Stickoxide als Benziner ausstoßen und ihnen deshalb in Deutschland auch bald in einigen Städten Fahrverbote drohen, fordern Experten wie die Präsidentin des Umweltbundesamtes, Maria Krautzberger, ein Ende des Steuerprivilegs. "Dieselfahrer zahlen pro Liter Kraftstoff 18,4 Cent weniger als bei Benzin - den Staat kostet diese Subventionierung mittlerweile 7,8 Milliarden Euro pro Jahr, gut dreieinhalb Milliarden davon für die Pkw-Nutzung", hatte sie im Sommer gesagt. Selbst bei Abzug der höheren Kfz-Steuern für Dieselautos seien das rund eineinhalb Milliarden Euro vom Staat für die Selbstzünder pro Jahr. (dpa)

 

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KOMMENTARE


Gerhard Geschwill

11.12.2017 - 10:23 Uhr

Ich lese immer "Subventionierung". Wie bitte ? Subventionierung durch den Staat bedeutet gemeinhin, dass man etwas von ihm ERHÄLT. Beim Thema Diesel ist es aber doch lediglich so, dass der Staat nicht ganz so viele Steuern verlangt wie bei den Benzinern...aus bekannten Gründen. Dies als "Subventionierung" zu bezeichnen ist eigentlich nichts als eine propagandistische Täuschung der Bevölkerung, die gefälligst ein bisschen Schuldbewusstsein entwickeln ... und bereit gemacht werden soll für die nächste Steuer- oder Abgabenerhöhung.


Der Freundliche

11.12.2017 - 13:38 Uhr

Sehr geehrter Herr Müller,wenn Sie es geschafft haben ein funktionierendes Netzt in Bezug auf Strom und Reichweiten sowie Nutzlast zu erreichen, dann könnte man sicherlich darüber Nachdenken, aber das Sie mir Ihrem Konzern ja noch nicht mal in der Lage sind vernünftige Diesel Fahrzeuge zu Produzieren bitte ich mir doch solch eine Dummheit zu unterlassen oder ggf. die Medikamente weg zulassen.MfGIhr Diesel- Spezi


bonaqua

11.12.2017 - 15:51 Uhr

Grundsätzlich sehe ich das genau wie Herr Müller, nur mit dem Unterschied das ich schon vor dem Dieselgate dieser Meinung war. Ohne Dieselskandal bei VW wäre sicherlich auch Herr Müller anderer Meinung. Es war schon zu Euro 4 und Euro 5 Zeiten kein Geheimnis das der Diesel ein Dreckspatz ist der in hohem Maße NOx ausstößt, nicht umsonst durfte der Diesel um die Euro 5 Norm zu erreichen dreimal so viel NOx ausstoßen wie der Benziner. Damals hat es nur niemanden interessiert.


HGS

11.12.2017 - 18:04 Uhr

Die Überlegung von Herrn Müller ist einfach scheinheilig und schadet wieder mal vor allem denen, den er schon einmal in Deutschland frech ins Gesicht gelacht hat, den deutschen Kunden.Und die “Weisen“ gehen noch positiv darauf ein!Der VW Konzern hat seine leider zu treuen, oder auch einfältigen, Kunden jahrelang mit seinen Dieseln betrogen und keine vernünftige Abhilfe (Hardware) angeboten.Diese Kunden wurden definitiv veräppelt.Nun sinken rapide die Diesel Verkäufe und Zulassungen, sowohl im gewerblichen und privaten Bereich.Nun kommt ein Herr Müller daher, bietet speziell für die Euro 5 Diesel keine wirksame Verbesserung der elendigen Abgaswerte an und versucht nun die Kunden ein zweites Mal zu enteignen durch seine Forderung nach der blauen Plakette und die Subventionierung der E Mobilität, nachdem man diese Entwicklung im VW Konzern jahrelang verschlafen hat und nun sich den erzwungenen Wandel auch noch vom Steuerzahler bezahlen lassen will.Diese Frechheit sollte nun wirklich mal damit enden, das VOLKSWAGEN auf die schwarze Liste kommt.Wann lernen es die Deutschen endlich?Und das Herr Müller nun auch noch politisch wird ist unerträglich.


P.P

11.12.2017 - 18:21 Uhr

Unglaublich, was Herr Müller da von sich gibt!Viele Händler stehen auf Grund der unverkäuflichen Dieselfahrzeuge mit dem Rücken an der Wand und die Mutter des Dieselskandals setzt noch einen oben drauf.Man hört trotz alledem von immer höheren Gewinnen im VW Konzern.Wann endlich reagieren die Verbraucher auf diesen Hochmut?


Stefan Berten

11.12.2017 - 18:32 Uhr

Das ist ja wohl kaum zu glauben!!Der Verein (VW), der den ganzen Mist fabriziert hat, worunter der ganze Handel jetzt leidet (volle Höfe unverkäuflicher Diesel durch Stickoxid-Manipulation/Diskussion), der läuft jetzt als weißer Ritter durch die Straßen und lässt sich feiern als Umweltapostel.Normalerweise müsste der ganze Handel VW für diese Schandtat zur Rechenschaft ziehen.Wir sind an "Schmitz Backes" noch nicht vorbei (Stichwort Leasingrückläufer, ect.).Egal, am Ende lacht sowieso immer nur der "Hersteller"!!Traurig.


Ausgebremst

11.12.2017 - 18:33 Uhr

Nun, ich bin wie viele sehr erstaunt über die Aussagen des Herrn Müller. Von welchen "Steuersubventionen" wird hier eigentlich immer gesprochen? Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie das damals lief. Die Bundesregierung wollte die Mineralölsteuer deutlich anheben. Die Spediteure haben damals (zurecht) Alarm geschlagen - schließlich standen sie im Wettbewerb mit ausländischen Speditionen, die im Heimatland viel günstiger tanken konnten und mit den großen LKW-Tanks auch problemlos die Bundesrepublik ohne Nachtanken durchqueren konnten. Um diesen Wettbewerbsnachteil auszuschalten, hat man die Steuererhöhung der Diesel-Mineralölsteuer ausgesetzt, dafür aber die Hubraumsteuer für Diesel-PKW dramatisch erhöht; ich meine, von 12,-DM auf 29,-DM pro 100 Kubik. Fortan rechnete sich der Diesel erst bei höheren Kilometerleistungen, um die exorbitante Hubraumbesteuerung auszugleichen. Im Laufe der Jahre wurde die Besteuerung ja immer wieder verkompliziert, aber der deutliche Nachteil der Hubraumsteuer für den Diesel blieb erhalten. Wo also ist die Subventionierung, von der - nicht nur - Herr Müller spricht? Dass aber dieses falsche Argument gerade von dem Mann kommt, dessen Konzern so stark wie kein Zweiter vom Diesel abhängt, das wundert mich schon. Nein, es macht mich sprachlos.


Opelaner

11.12.2017 - 18:44 Uhr

Der VW Konzern hat durch Betrug und Manipulationen den Diesel-Skandal maßgeblich verursacht und jetzt als Konzernchef diese Aussage. Täuschung von Verbrauchern und Behörden, Verkaufseinbrüche und Verluste im Handel .. und unsägliche Diskussionen für die Zukunft !! Die Zeche zahlt letztendlich der Verbraucher mit Verlusten beim Wiederverkauf seines Diesel-Fahrzeuges, Erhöhung der Frachtraten im LKW-Güterverkehr (Diesel-Verbrauch) und Fahrverboten, Weiterungen nicht auszuschließen. Geht`s noch, wo bleibt die Verantwortung ?


Ulrich Grundmann

11.12.2017 - 18:54 Uhr

Nachdem der VW-Konzern ursächlich daran Schuld ist, dass mein Diesel in sehr kurzer Zeit massiv an Wert verloren hat, spricht sich Herr Müller nun auch noch dafür aus, mir den Grund der Anschaffung zu zerstören. Natürlich will er das Geld, was der Staat zusätzlich einnehmen würde, wenn er die Gleichbesteuerung aller Kraftstoffe beschliesst, selber abgreifen. Ihm scheinen die Kunden aus der Vergangenheit völlig egal zu sein. Für mich ist das ein Grund, hier schon lebenslang festzulegen, dass ich nie mehr ein Auto des VW-Konzerns kaufen werde. War der Steuervorteil des Diesels nicht eingeführt worden um mehr Autos zu bekommen, die weniger CO2 ausstoßen? Jetzt ist CO2 plötzlich egal, weil alle nur noch über NOX reden. Was ist das nur für ein Unsinn. Kohlekraftwerke = CO2. Mehr Strom = Mehr Kohlekraftwerke. Wenn alle weiter durchdrehen, wird alle anders, aber nichts besser. Fangt endlich an zu denken und lasst auch nicht auch noch von Herrn Müller einlullen, der ist nicht Teil der Lösung. Der will nur indirekte Subventionierung seiner fragwürdigen Produkte!


ThomF

11.12.2017 - 19:31 Uhr

BETRUG am Steuerzahler im großen Stil.Deutschland wache auf !!!


GM

11.12.2017 - 19:39 Uhr

Irgendwie befremdlich, erst den Diesel über alles stellen, dann der große Schwindel und jetzt ist der Kunde der Dumme. Danke VW, hoffentlich wenden sich viele Stammkunden vertrauenswürdigen Marken hin.


Lena

11.12.2017 - 20:20 Uhr

Wenn der Herr Müller zuviel verdient kann es seinen Aktionären etwas abgeben. Überall wird der Autofahrer in die Mangel genommen und ausgenommen und dann kommt auch noch ein Herr Müller daher und schwafelt zusätzlichen Unsinn von Subventionen. Als ob dem Autofahrer heute noch etwas geschenkt wird.Der Mann ist definitiv auf dem falschen Posten...


Wolke

11.12.2017 - 20:37 Uhr

Was ist der Herr Müller nur für ein Mensch? Jenseits der Realität!Volkswagen hat den VW - Händlern und der gesamten Automobilwirtschaft einen emensen Schaden zugefügt! Jetzt setzt Herr Müller noch einen drauf und will seinen Händlern noch mehr schädigen! Herr Müller sollte doch einfach seinen Hut nehmen und abtreten! Was ist nur aus der Marke VW geworden.....? Ich bin weg.....


egonsamu

12.12.2017 - 07:09 Uhr

Danke Herr Müller, Sie outen sich als reinrassiger Systemling wollen selbst Steuergelder für VW abgreifen. Wie gut, daß ich noch nie ein VW-Produkt gekauft habe. Und ich werde es in der Zukunft auch nicht tun. Versprochen.


K.-D. Freudenheim

12.12.2017 - 07:56 Uhr

VW kriegt den Diesel nicht sauber, dann muss der Diesel weg! Intellektuell auf dem Niveau des Las Vegas Interviews.


Rudi

12.12.2017 - 08:48 Uhr

@Gerhard Geschwill: Unsinn, bei einer Subvention erhält man nicht zwangsläufig etwas, wer hat Ihnen denn sowas erzählt? Eine Subvention ist bekanntermaßen auch durch eine Steuervergünstigung - wie im Fall Diesel - möglich.


K. Schulz

12.12.2017 - 09:47 Uhr

Solange der Dieselmotor begehrt und und ein Verkaufsschlager war, war der Steuervorteil ein Absatzbeihilfe für die Autoindustrie und wurde von dieser auch glühend verteidigt. Jetzt, da durch selbstgemachten Ärger seitens der Autobauer und allen voran VW, der Absatz sinkt und VW sich nun auf den Elektro-Antrieb konzentriert, um das Image wieder auf zu polieren, da möchte man, dass der Verbraucher mal wieder die Zeche und der Staat hilft, nun den Absatz der neuen VW Modelle zu stützen. Getreu dem Motto, was schert mich mein Geschwätz von gestern! Sosehr ich jegliche Bemühungen für umweltfreundliche Autos begrüße, kommt die Aussage von Herrn Müller aus meiner Sicht vom Falschen und nachdem die Software-Nachrüstung der Dieselmotoren bestenfalls ein Feigenblatt ist, empfinde ich es als Frechheit von Herrn Müller, nun auch noch vor zu schlagen, dem ohnehin betrogenen Diesefahrer zusätzlich in die Tasche zu greifen. Dreist!


Bernd Schürmann

12.12.2017 - 11:15 Uhr

Erst zum Ende der Woche ist das Thema Diesel - Abgase bei VW neu aufgetreten. Das ist dem Vorstand keine Zeile wert. Stattdessen macht er sich für den Abbau der Vergünstigungen beim Kraftstoff für eben diese Kunden, die man zuvor millionenfach betrogen hat, stark. Damit wird die Restwertproblematik für Kunden und insbesondere für den Handel erneut verschärft.


RoSchu

12.12.2017 - 11:20 Uhr

Der Chef des Verursachers des Abgasskandals sollte Zurückhaltung üben. Wenn VW so offensiv und großzügig in Deutschland seine Kunden entschädigen würden wie in des USA, hätten wir in Deutschland nicht das Problem der Kaufzurückhaltung mit Dieselfahrzeugen. Ein gebrauchtes Dieselfahrzeug mit Gewinn zu vermarkten, ist in diesen Zeiten fast nicht möglich.Da sollte Herr Müller dem Handel behilflich sein, denn letztendlich hat der Handel das FZG nicht gebaut und "muss nun die Suppe auslöffeln" !


Bernd Hönnighausen

12.12.2017 - 14:40 Uhr

ist doch klar: VW kriegt's nicht hin den Diesel umweltfreundlicher zu machen. Also tritt man die Flucht nach vorne an - und wenn keine Diesel mehr nachgefragt werden kann man die Produktion still und leise einstellen. Problem gelöst :-(


Peter

12.12.2017 - 21:10 Uhr

Ich erinnere mich noch (nicht gern) an die Worte Joschka Fischers im Bundestag: „Mit Verlaub Herr Präsident, sie sind ............. !“ Mein derzeitiger „Konzern-Diesel“ wird unter dieser Konzernführung definitiv der Letzte sein.


rh

18.12.2017 - 13:54 Uhr

Macht den Laden (VW-Konzern) zu und schickt den geistig Verwirrten ohne Abfindung und Pensionsansprüche in die Wüste. Erst den Diesel-Skandal provozieren und jetzt auch noch die Vorteile für Dieselfahrzeuge abschaffen wollen. Hat Herr Müller eigentlich eine Ahnung wie vielen Dieselfahrern, die zum Teil bis zu 150 Kilometer zur Arbeit fahren, er mit dieser Aussage schaden kann? Nicht nur das die Händler auf neuen und gebrauchten Dieselfahrzeugen sitzen bleiben oder Diese mit Verlusten verkaufen weil der Volkswagenkonzern unseriös und betrügerisch gearbeitet hat, nein jetzt sollen alle Dieselfahrer für die Betrügereien des Konzerns zur Kasse gebeten werden. Wenn Herr Müller der Meinung ist die Steuervorteile für Dieselfahrzeuge müssen gekippt werden, kann ja sein Konzern diese Differenz gerne übernehmen aber nicht jeder Dieselfahrer in Deutschland. Hätten wir eine Produkthaftung wie in den USA würde Herr Müller sicherlich nicht solch einen geistigen Müll verbreiten, da VW sonst ruckzuck die Höfe mit gewandelten Fahrzeugen vollstehen hätte. Aber leider kann ein Hersteller seine Kunden betrügen und muss den Schrott dann ja noch nicht einmal zurücknehmen, dem deutschen Rechtssystem sei Dank.


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