Der Verband der Internationalen Kfz-Hersteller (VDIK) hat am Mittwoch sein Präsidium und zwei Vorstände im Amt bestätigt. Laut Mitteilung wurden Volker Lange zum Präsidenten und Jens Becker (Subaru Deutschland) zum Vizepräsidenten einstimmig wiedergewählt. Das Gleiche trifft für Alain Uyttenhoven (Toyota Deutschland) und Reinhard Zirpel (Renault Deutschland) zu. Vizepräsident Jens Becker würdigte im Rahmen der Mitgliederversammlung die Leistungen von Lange während seiner bereits 20-jährigen VDIK-Präsidentschaft und sprach ihm ausdrücklich für die nächsten zwei Jahre das Vertrauen aus.
Neu in den Vorstand berufen wurde Peugeot Deutschland-Chef Thomas Bauch, der die Amtsperiode bis zur Mitgliederversammlung 2011 von seinem Vorgänger Olivier Dardart übernimmt. Neben Lange, Becker, Uyttenhoven, Zirpel und Bauch zählen noch Werner Frey (Hyundai Motor Deutschland), Manfred Kantner (Fiat Group Automobiles Germany AG), Günter Schnatz (Honda Deutschland) und Göran Simonsson (Volvo Trucks Region Central Europe GmbH) zur aktuellen Verbandsführung.
Zuletzt hatte Subaru-Pressechefin Jutta mit ihren Ambitionen auf das Präsidentenamt für Aufsehen im Verband und in der Branche gesorgt (wir berichteten). Sie stieß aber nach eigenen Angaben VDIK-intern auf zu großen Widerstand und gab daraufhin ihre Pläne wieder auf. (rp)
