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VW Trinity: Start ist weiterhin ungewiss

14.08.2024 08:40 Uhr | Lesezeit: 2 min
Das Prestigemodell VW Trinity erst ab 2032 vom Band laufen.
© Foto: VW

Mit dem E-Auto-Flaggschiff Trinity wollte VW für Furore auf dem Stromer-Markt sorgen. Nach einer erneuten Verschiebung könnte das Vorzeigemodell nun schon beim Markstart veraltet sein. Auch bei weiteren Modellen gibt es Planänderungen.

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Der Start von VWs Elektro-Flaggschiff Trinity könnte sich noch weiter verschieben. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf interne Dokumente berichtet, könnte das Prestigemodell erst ab 2032 vom Band laufen. Ursprünglich war 2026 als Startdatum angekündigt gewesen, zwischenzeitlich hatte der Autohersteller einen Termin Ende des Jahrzehnts avisiert. Endgültig beschlossen ist der neue Zeitplan dem Bericht zufolge allerdings noch nicht.

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Auch bei weiteren Modellen gibt es Planänderungen. So sollen auch der Nachfolger des ID.4 sowie ein weiteres E-SUV namens T-Sport später kommen. Außerdem ist der elektrische ID.Golf nun für Herbst 2029 statt für 2028 terminiert – allerdings ist weiterhin auch ein Vorziehen des wichtigen Modells möglich.


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VW: "Jetzt geht es um Kosten, Kosten und Kosten"

Hintergrund der Verschiebungen sind dem Bericht zufolge anhaltende Softwareprobleme sowie der aktuelle Sparkurs der Marke VW. Außerdem sollen die Marktanläufe so an die derzeit schwächere E-Autonachfrage angepasst werden. Der Gewinn des Konzerns fiel im zweiten Quartal um vier Prozent auf 3,63 Milliarden Euro.

Konzernchef Oliver Blume sagte Anfang des Monats: "Jetzt geht es um Kosten, Kosten und Kosten. Vor allem für die Marke Volkswagen, aber auch bei allen anderen Marken."

Um die Neuheitenflaute zu überbrücken will VW seine aktuelle E-Auto-Plattform länger frisch halten. Unter anderem soll es noch ein ID.4-Faclift geben. Die neue Generation ist nach aktuellem Stand erst 2030 zu erwarten.

Trinity war das Vorzeigeprojekt des früheren VW-Chefs Herbert Diess, der das Auto in einem eigenen Werk in Wolfsburg bauen lassen wollte. Nun aber soll das Modell in Zwickau, dem E-Auto-Pionier bei VW, produziert werden. Damit würde der Standort, an dem rund 10.000 Menschen arbeiten, der erste, an dem die neue Plattform SSP eingesetzt wird. Zuletzt hatte VW eine Schicht in dem Werk gestrichen.


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