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Volkswagen-Führung: Weil hält an Müller fest

21.03.2016 09:30 Uhr
Stephan Weil: "Keine Veranlassung", über einen personellen Wechsel auf diesen Positionen nachzudenken

Niedersachsens Ministerpräsident stützt weiterhin den umstrittenen VW-Chef Matthias Müller sowie den Aufsichtsratsvorsitzenden Hans Dieter Pötsch.

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Im Abgasskandal von Volkswagen stützt Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) weiterhin den umstrittenen VW-Vorstandsvorsitzenden Matthias Müller sowie den umstrittenen Vorsitzenden des Aufsichtsrats, Hans Dieter Pötsch. Er sehe "keine Veranlassung", über einen personellen Wechsel auf diesen Positionen nachzudenken, sagte Weil der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstag).

Zu einer möglichen Verstrickung von Müller und Pötsch in den Abgasskandal sagte Weil: "Es ist nie ein Hehl daraus gemacht worden, dass es einen kurzen Zeitraum gab, in dem der VW-Vorstand Probleme mit dem Diesel in den USA kannte, aber die Öffentlichkeit noch nicht informiert war. Wie sich der Vorstand in dieser Phase verhalten hat, wird im Rahmen der Aufklärung analysiert werden." 

Weil sieht auch nach wie vor die Stammbelegschaft von VW nicht in Gefahr. "Die Stammbelegschaft bei Volkswagen ist sicher. Ich habe keine Hinweise, dass sich das ändert. Unter den gegebenen Bedingungen läuft der Absatz recht gut." 

Das Land Niedersachsen ist nach den Familien Porsche und Piëch zweitgrößter Aktionär bei Europas größtem Autobauer. (dpa)

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KOMMENTARE


autojo

21.03.2016 - 13:21 Uhr

....... das heißt konkret, M. Müller ist angezählt! Im Prinzip wackelt sein Stuhl bereits gewaltig. VW sollte genau abwägen was passiert, wenn sich konkretisiert das Müller ebenso involviert war wie Winterkorn. Auch aus Sicht von Herrn Müller selbst, wäre es ggf. ratsam den Stuhl freiwillig frei zu machen, ehe er unter weiteren brisanten Enthüllungen noch mehr unter Druck gerät.......


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