In China, dem wichtigsten Einzelmarkt der deutschen Autobauer, ging der Gesamtabsatz im Januar um vier Prozent auf´2,18 Millionen Autos zurück, wie der Branchenverband PCA (China Passenger Car Association) am Montag in Peking mitteilte. Der Verband zählt Pkw, SUVs, Minivans und kleinere Mehrzweckfahrzeuge.
Im vergangenen Jahr waren die Autoverkäufe im Land zum ersten Mal seit mehr als 20 Jahren gesunken. Der Zollstreit zwischen den USA und China verunsichert die chinesischen Autokäufer, zudem lasten eine hohe Verschuldung, der schwächelnde Immobilienmarkt und eine generell weniger dynamische Konjunktur auf dem Verbrauchervertrauen.
Volkswagen ist unter den deutschen Autokonzernen als Massenhersteller am stärksten von der Marktschwäche betroffen und hatte im Januar in China weniger Autos ausgeliefert. Daimler, BMW und Audi dagegen verkauften mehr Wagen. (dpa)