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USA: Tesla Model X muss in die Werkstatt

12.04.2016 11:37 Uhr
Kaum auf der Straße, schon wieder in der Werkstatt: Tesla Model X.
© Foto: Tesla

Tesla ruft sein neues Elektro-SUV in den USA zurück. In 2.700 Exemplaren kann bei einem Unfall die dritte Sitzreihe unerwartet nach vorne rutschen.

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Der US-Elektroauto-Hersteller Tesla muss in den USA 2.700 Fahrzeuge des SUV Model X in die Werkstätten rufen. Eine Sprecherin bestätigte am Dienstag entsprechende Medienberichte. Im Falle eines Unfalls könnten Sitze in der dritten Reihe des Fahrzeugs unerwartet nach vorn rutschen. Es handle sich um einen freiwilligen Rückruf.

Das Problem sei bei internen Tests entdeckt worden, so die Sprecherin weiter. Betroffen seien nur Model-X-Fahrzeuge in den USA, weil nach Europa noch kein Exemplar geliefert worden sei. Verletzte habe es bislang nicht gegeben.

Der Rückruf kommt für Tesla zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Erst Anfang April hatte das kalifornische Unternehmen sein neues Model 3 vorgestellt, mit dem Tesla nach dem Luxus- auch den Massenmarkt erobern will. Nach Firmenangaben gibt es bereits 325.000 Vorbestellungen für das Fahrzeug. Die Qualitätsprobleme beim Model X könnten nun weitere Zweifel sähen, ob das Unternehmen in der Lage ist, in großem Stil und mit der dann nötigen Sorgfalt zu produzieren. (dpa/sp-x)


Tesla präsentiert "Model X"


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KOMMENTARE


D.Buschhorn

13.04.2016 - 11:56 Uhr

Das ist auch meine Meinung. Tesla hat noch einen weiten Weg vor sich um zu einem Volumenhesteller aufzusteigen der auch größere Stückzahlen in entsprechender Qualität dem Anspruch und Preis angemessen liefern kann. Mann kann nicht füre alle Probleme den jeweiligen Zulieferer verantwortlich machen. Daher habe ich Bedenken ob in 2017 überhaupt das Modell 3 in Europa ausgeliefert werden kann. Bei dem Interesse und der angeblichen Anzahl von Vorbestellungen werden viele potenzielle Kunden noch ihre Enttäuschung bei den Lieferzeiten erleben. Tesla kommt mit der Produktion nicht nach und kann auch so schnell nicht umstellen.


Christopher Bürger

13.04.2016 - 17:33 Uhr

Demnach müsste man daran zweifeln, ob irgendein Hersteller überhaupt in der Lage ist, solche Stückzahlen mit der nötigen Sorgfalt herzustellen. Wenn etwas oder jemand Zweifel sät, dann sind es die aktuell etablierten Hersteller, vor allem (leider) die europäischen.


D.Buschhorn

15.04.2016 - 15:26 Uhr

Gemeint ist damit Tesla ist z.Zt. Hersteller einer " Kleinserie " mit Modell S. Selbst mit einer Fertigung von rund 500.000 Einheiten/Jahr ist Tesla im Augenblick überfordert. Der Weg zu einem qualifizierten Volumenhersteller ist noch weit und die entsprechenden Zulieferer müssen auch erst noch auf Vordermann gebracht werden.. Im Bekanntenkreis laufen seit 1 Jahr zwei S Modelle, nicht schlecht gemacht aber in der Qualität gegen Audi, BMW und MB die gleiche Preisklasse gerechnet fallen sie zurück.


Derek Finke

15.04.2016 - 17:11 Uhr

Ja und? Wo gehobelt wird, fallen Späne. Das gilt für Tesla wie für alle anderen Hersteller genauso. Die Fahrzeuge werden technisch immer komplizierter, die Entwicklungszyklen immer kürzer, der Koordinationsaufwand Hersteller-Zulieferer immer komplexer. Da passieren Fehler. Hier jetzt Tesla zu unterstellen, "überfordert" zu sein, ist angesichts von 2.700 zurückzurufenden Fahrzeugen in einem begrenzten Markt und dem transparenten Umgang damit nichts weiter als ein schlechter Witz.


Dr. Olaf Borkner-Delcarlo

11.12.2018 - 16:42 Uhr

Ich fahre seit Mai diesen Jahres ein Tesla Model X und mein Fazit ist: Alle deutschen Autohersteller hinken hoffnungslosTesla hinterher. Ich bin 18 Jahre Mercedes gefahren stets Neuwagen und immer E-Klasse, aber nach meiner Erfahrung mit dem Tesla werde ich von Mercedes kein Wagen mehr kaufen. Ich werde überhaupt keinen Verbrenner mehr fahren, man kommt sich in den Dingern ja vor, wie im vorigen Jahrhundert.


Aschm

12.12.2018 - 08:27 Uhr

@ Dr. Olaf Borkner-Delcarlo. Entschuldigen Sie meine Offenheit - solch ein Kommentar kann nur von einem studierten Akademiker kommen.


mh

12.12.2018 - 12:57 Uhr

Offenheit die niemand braucht, noch dazu erstaunlich, das es durch die Redaktion geht. Und unstudierte Akademiker kenne ich auch keine, A Schmu halt!


Detlef Rüdel

12.12.2018 - 17:30 Uhr

@Aschm wieso nur von einem studieren Akademiker? Ich schließe mich dem Thema der Elektro Fahrzeuge von Herrn Dr. Olaf Borkner-Delcarlo voll an. Nennen Sie mir bitte einen anderen Hersteller, außer Tesler der in der Lage ist, nicht nur ein vernünftiges E Auto zu produzieren, sondern darüber hinaus es auch noch geschafft hat, ein Fläschchendeckendes Netz zu installieren, wo man sein Fahrzeug aufladen kann. Alle anderen Hersteller haben haben hier komplett bisher geschlafen, bzw. sie schlafen noch immer. Daher kann ich Ihre Aussage sehr geehrter Herr Aschm so nicht stehenlassen, da ich in ihr ein starkes Vorurteil nicht nur gegen die Person von Herrn Dr.. Olaf Borkner-Delcarlo erkenne, sondern auch gegen das Produkt Tesla.


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