BMW ist das neunte Jahr in Folge größter Autoexporteur der USA - zumindest dem Wert nach. Das Werk in Spartanburg in South Carolina habe im vergangenen Jahr 416.000 SUV-Modelle gebaut und 227.000 Fahrzeuge im Wert von 9,6 Milliarden US-Dollar exportiert, teilte der Konzern am Dienstag mit. Die meisten davon gingen nach Deutschland (15,5 Prozent), China (13,5 Prozent) und Südkorea (12,8 Prozent).
Bis 2030 will BMW in den USA mindestens sechs vollelektrische Modelle bauen. Zur Vorbereitung investiert der Konzern 1,7 Milliarden Dollar in das Werk und eine Hochvoltbatterie-Montage. Spartanburg hat eine jährliche Produktionskapazität von bis zu 450.000 Fahrzeugen und beschäftigt mehr als 11 000 Mitarbeiter. BMW-Produktionsvorstand Milan Nedeljkovic sagte: "Freihandel und offene Märkte ermöglichen Wachstum und Wohlstand. BMW und South Carolina sind ein gutes Beispiel dafür."