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Trotz Corona: BMW erzielt Rekordabsatz im ersten Quartal

08.04.2021 09:32 Uhr | Lesezeit: 2 min
Brilliance Produktion China
In China verkaufte BMW im ersten Quartal rund 230.000 Autos - fast so viel wie in Europa insgesamt.
© Foto: picture alliance / Xinhua News Agency / Pan Yulong

Der Münchner Autobauer hat in den ersten drei Monaten dieses Jahres 636.606 Fahrzeuge ausgeliefert. Das war ein Drittel mehr als im Voprjahreszeitraum. Alle Vertriebsregionen lagen im Plus.

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BMW hat im ersten Quartal wieder mehr Autos verkauft als vor der Corona-Krise. Wie der Autohersteller am Donnerstag in München mitteilte, setzte er von Januar bis Ende März weltweit 636.600 Autos der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce ab. Das waren fünf Prozent mehr als im ersten Quartal 2019 und 33,5 Prozent mehr als im ersten Quartal 2020. Entscheidend dafür war die enorme Nachfrage in Asien. Vertriebschef Pieter Nota sagte: "Dieser Rekordabsatz unterstreicht unsere ambitionierten Wachstumsziele für dieses Jahr."

In China verkaufte BMW rund 230.000 Autos - gut 60.000 mehr als im ersten Quartal 2019 und fast so viel wie in Europa. In Asien insgesamt erreichte der Konzern mit 287.000 verkauften Fahrzeugen ebenfalls eine Bestmarke.

In Europa lieferte der Konzern im ersten Quartal 239.000 Autos aus - weniger als vor der Corona-Krise, aber acht Prozent mehr als im ersten Quartal des Vorjahres. Ende März hatten hier die Corona-Lockdowns begonnen. Fabriken und Händler hatten geschlossen. In den USA lag der Absatz von Januar bis Ende März mit 78.000 Fahrzeugen 17 Prozent über dem Vorjahresquartal, erreichte aber ebenfalls noch nicht das Vor-Corona-Niveau.

Den Absatz elektrifizierter Fahrzeuge konnte der BMW-Konzern im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 70.200 Hybrid- und E-Autos verdoppeln. Nota: "Damit sind wir auf Kurs, bis Ende dieses Jahres mehr als 100.000 vollelektrische Fahrzeuge auszuliefern und insgesamt mindestens eine Million elektrifizierte Fahrzeuge auf der Straße zu haben."


BMW Group – Absatz nach Marken Quartal I/2021

  • BMW: 560.543 Fahrzeuge (plus 36,2 Prozent)
  • BMW M: 37.896 Fahrzeuge (plus 21 Prozent)
  • BMW Motorrad: 42.592 Fahrzeuge (plus 22,5 Prozent)
  • Mini: 74.683 Fahrzeuge (plus 16,2 Prozent)
  • Rolls-Royce: 1.380 Fahrzeuge (plus 61,8 Prozent)


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