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Tempolimit auf Autobahnen: Zahl der Befürworter steigt

17.03.2022 10:05 Uhr | Lesezeit: 1 min
Tempolimit 130 TV
Eine deutliche Mehrheit in Deutschland befürwortet ein Tempolimit auf den Autobahnen.
© Foto: picture alliance / Zoonar | DesignIt

Ein generelles Tempolimit von 130 km/h wird es unter der Ampelkoalition in Deutschland zwar nicht geben. Die Zahl der Befürworter ist jedoch weiter gestiegen.

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Aktuell befürwortet eine deutliche Mehrheit der deutschen Autofahrer ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen. Laut der jüngsten Ausgabe der Autostudie der Targobank haben sich 63 Prozent der Befragten für eine Begrenzung ausgesprochen. In den vorangegangenen Jahren war der Anteil der Befürworter in der Autostudie niedriger.

2019 sprachen sich im Rahmen der Studie 57 Prozent dafür aus, 2020 und 2021 waren es 62 beziehungsweise 58 Prozent. Analog hat sich der Anteil derjenigen verringert, die ein Tempolimit ablehnen. 2019 sprachen sich noch 42 Prozent gegen ein solches aus, dieses Jahr waren es 35 Prozent. Auch das Wunschlimit konnten die Befragten angeben. Im Schnitt lag dieses 2019 bei 136 km/h, dieses Jahr waren es 134 km/h.

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KOMMENTARE


Alex

17.03.2022 - 15:01 Uhr

Nicht nur ich bin gegen so ein Tempolimit sondern meine Familie, Bekannntenkreis und meine Geschäftspartner sind ebenfalls gegen Tempolimits. Ehrlich gesagt kenne ich niemanden, der so etwas befürworten würde. Diese ganzen Studien, die das heraus gefunden haben wollen, sind eh nur alle gefälscht um Stimmung in diesem Land zu machen. Wer langsam fahren will, wird da nicht dran gehindert und kann dies gerne machen und wer schneller fahren will, soll dies halt machen. Den Preis für seine Geschwindigkeit wird er schon an der Tankstelle bezahlen.


MB

17.03.2022 - 17:39 Uhr

Wirtschaftsschädigender Unfug, der wegen Umweltdemagogie oder Sozialneid herbeigeredet wird. Wer langsam fahren bzw. wegen der Krise Energie sparen möchte, soll das gerne freiwillig machen. Mache ich derzeit auch, aber ich möchte zu keiner Zeit VERBOTEN bekommen, mal 250 zu fahren, wenn ich das will oder es mal so eilig habe.


HWB

17.03.2022 - 18:02 Uhr

Ich bin drei mal geimpft, trotzdem bin ich gegen eine von Politikern vorgeschriebene Impfpflicht. Ich habe ein Auto, mit dem ich bis zu 300 km/h fahren könnte, habe das aber in den letzten 12 Jahren nur zwei mal praktiziert. Wenn ich heute auf der Autobahn mit ca. 130 Km/h unterwegs bin, denke ich, unsere Gesellschaft hat ein anderes Problem. Vorab, ich bin gegen eine generelle mit Repressialien belegte Geschwindigkeitsbegrenzung, weil, wenn notwendig und möglich möchte ich auch mal über 130 km/h fahren. So lange unsere Gesellschaft ein so intollerantes, ignorantes Verhalten zeigt, werden auch Verbote und Regfulierungen nichts nutzen, weil die Bevölkerung mit ihrem intolleranten, ignoranten Verhalten ja erst erwischt werden muss um daraus etwas zu lernen.


Mr. T

17.03.2022 - 18:37 Uhr

Wenn das Tempolimit nicht in dieser Legislaturperiode kommt, dann halt in der nächsten. Durch die Elektrifizierung kommt sowieso mehr oder weniger ein Tempolimit. Allerdings kenne ich sehr viele, die für ein Tempolimit sind, sowohl im Bekanntenkreis als auch im Geschäftsleben. Die Haltung zum Tempolimit hängt auch mit dem Alter und der wirtschaftlichen Situation zusammen. Mit 20 habe ich auch kein TL gewollt, 30 Jahre später sieht es wieder anders aus und ich muss meinen Kraftstoff nicht selber bezahlen, es könnte mir also egal sein. Ich geh sogar so weit, dass es mit geistiger Reife zusammenhängt ob man dafür oder dagegen ist.


Eric

18.03.2022 - 07:19 Uhr

Es ist wirklich erstaunlich, wie penetrant Sie dieses Thema regelmäßig aus der Versenkung holen, in die es zweifelsohne hingehört. Offensichtlich leidet der Newsletter unter einem massivem Inhaltsmangel. Politisch gab es bereits ein klares Statement zum Tempolimit und im Angesicht der uns allen bevorstehenden wirtschaftlichen Herausforderungen erwarte ich von Ihnen mehr Fokussierung auf die tatsächlich relevanten Tagesthemen.


Johoh

18.03.2022 - 09:07 Uhr

Ich fahre zwar selbst auch gerne schnell, würde aber ein Tempo-Limit von 130 km/h befürworten (Tempo 100 nervt wirklich und man hat immer das Gefühl, man kommt nicht vom Fleck). Problem ist nur: wenn alle die könnten, die 130 fahren würden, wäre alles super. Aber es gibt halt immer wieder Leute, nicht nur Senioren, sondern auch vermehrt jüngere, die irgendwelche anderen DInge im Kopf haben, die mit niedrigeren Geschwindigkeiten den Verkehrsfluss, insbesondere auf der linken Spur behindern...


Alex

19.03.2022 - 00:00 Uhr

@Mr. T - natürlich spielt die geistige Reife auch ein großes Theme beim gefordertem Tempolimit. Ich gehe mittlerweile soweit, das der größte Teil diese geistige Reife noch nicht erreicht haben bzw. noch nicht mal einen verdammten Führerschein oder geschweige denn einen eigenen fahrbaren Untersatz besitzen, um sich überhaupt an diesem Thema beteiligen zu dürfen! In dem Alter wäre es sinnvoll, Freitags die Schulbank zu drücken und was gescheites zu lernen! Als ich mit 18 den Führerschein hatte, wollte ich kein Tempolimit haben und heute, 32 Jahre später, will ich noch immer kein Tempolimit haben. Zu keiner Zeit hatte ich einen Dienstwagen und gratis Kraftstoff gehabt. Ich durfte mein Sprit noch immer selber zahlen. Heute darf ich wegen dem Krieg und der grünen Ökodiktaturpolitik für eine Tankfüllung 230€ bezahlen!!!! Und? Scheiß auf Tempolimit! Wenn es mir zu teuer sein sollte, dann fahre ich langsamer! Dazu brauche ich keine Verbote! Btw. Funfakt = die erste Partei, die Tempolimits in Deutschland gesetzlich einführte, waren die Nazis ;-) Wollen wir unbedingt braune Gesetze in diesem schönen Land wieder aufleben lassen oder uns von Nazis distanzieren?


Langwied

21.03.2022 - 07:55 Uhr

Seltsam, diese Vielzahl an Studien. Ich kenne aus meinem Bekanntenkreis keinen einzigen, der für ein Tempolimit ist. Auch die jüngere Generation nicht. Da ist es halt einigen egal. Jeder der will, kann 130 km/h fahren auf der rechten Spur, wo liegt das Problem?


Insider

21.03.2022 - 09:24 Uhr

Mit einigen Millionen KM in 60 Jahren auf allen Straßen unterwegs, sind mir ganz offensichtlich andere Autofahrer immer ausgewichen, von daher seit 1962 stets unfallfrei unterwegs. Verehrte-r MB, sie treffen genau den Punkt, Sozialneid und dogmatische Ideologie wollen nicht akzeptieren was im Bundestag beschlossen wurde. In der nächsten Legislatur kommt das auch nicht, da sind die o.g. Parteien aus SOZI - GRÜNE und die " Verratspartei " nicht mehr die " Regierigen " ! Schauen wir uns einfach mal die Spritpreise an und was die s.g. " Politik " dazu sagt, aber dieser Staat kassiert ab und dem Lindner fällt da nur ein Gutschein ein, völlig daneben und einfallslos, aber nicht bei den Diäten.


N.Eutrum

21.03.2022 - 15:59 Uhr

Es wird immer so getan, als wenn die Leute auf der Autobahn schneller als 120km/h fahren müssten - das ist doch immer noch die freie Entscheidung jedes Einzelnen. Wenn Sie sich dabei einfach mal nur ans Rechtsfahrgebot halten würden...Das Thema Tempolimit kommt doch mittelfristig eh durch die von Staats wegen erzwungene E-Mobilität durch die Hintertür - es gibt doch derzeit kein E-Auto unter 50.000,-- € welches konstant über 130 km/h auf der Langstrecke über 350 KM zurück legen kann...


Dieter M. Hölzel

22.03.2022 - 09:09 Uhr

Die Öko-Diktatoren nehmen für sich in Anspruch, die allein selig machende Weisheit in dieser Welt zu haben. Aus meiner Sicht ist dann doch eher die Dummheit, aus Unwissenheit Zusammenhänge unserer Gesellschaft und Wirtschaft, mangels IQ, zu erkennen und zu begreifen, von der Idee besessen die Welt retten zu wollen. Diese grandiose Selbstüberschätzung der " Ampel " zeigt sich bereits in einigen Ministerien aller Ampelfarben. Die Außenministerin quasselt nach was andere ihr vorsagen, der Harbeck hat nun ein Problem mit seinem ideologischen Spiegel in Doha und der Kanzler hat eine Ausstrahlung wie ein Sack Reis, viel reden und nichts sagen !


Alex

23.03.2022 - 14:06 Uhr

@N.Eutrum, schön das sie diese "tollen" E-Autos da in den Raum werfen. E-Autos sind nur dann ökonomisch in Ordnung, wenn diese auch in der Herstellung so CO2 neutral und sauber wie möglich produziert werden. Dies schafft man nur, indem man den Akku so klein wie möglich hält und was kommt dabei heraus? Irgendwelche lokal CO2 freie City Flitzer mit Zero Reichweite, die man bei jedem Halt an geeignete Parkplätze ständig wieder an Strom hängen muss. Das die Dinger "nur" 130kmh fahren ist dem geschuldet, das die meisten Kisten eh aus dem Ausland kommen wo man nicht schneller fahren darf oder könnte und zudem die Dinger für Städte und Landstraßen gedacht sind und nicht für Langstrecke über die Autobahn. Klar gibt es auch langstreckentaugliche E-Autos mit Geschwindigkeiten von 250kmh + nur da muss man sich mal die Preise von diesen Fahrzeugen anschauen. Langstrecke = teuer! Hinzu kommt, das ein langstreckentaugliches E-Fahrzeug einen riesen Akku hat und ein riesen Akku bedeutet zeitgleich auch eine hohe CO2 Belastung bei der Herstellung. Es kommt darauf an wie groß der CO2 Rucksack bei der Herstellung von diesen E-Autos am Ende wird und wenn man das dann mit einem vergleichbaren Diesel mal gegen rechnet, so ist das vermeintliche E-Auto erst nach 350.000km Langstrecke erst "CO2 neutral"!!! Klar... lokal ist es sauber unterwegs nur halt nicht dort, wo es produziert wurde und auch nicht da, wo der Strom her kommt. Jetzt kommt der nächste Knackpunkt : wer will sich ein E-Auto für die Langstrecke kaufen, was erst nach 250.000 - 350.000 km für den normalen Bürger bezahlbar ist? Nächste Frage, die ich mir stelle ist, wie lange wird da wohl noch der Akku halten bis da ein komplett neuer Akku für ne gefühlte halbe Million Euro rein muss, der wieder erst mal 350.000km auf der Bahn bleiben muss, bis die Kiste wieder CO2 neutral wird? Aber für alles gibt es ja Lösungen... zum Glück kann man ja Autos auch leasen, damit es für den Bürger fianzierbar bleibt. Leasing.... für mich ist Leasing der leichte Einstieg in den Konsumwahn. Alle paar Jahre das bestehende technisch einwandfreie "weg schmeissen" um dann mit was neuerem und besserem vor Freunde, Familie und Co. herum protzen zu können. Für mich bedeutet Umwelt- Klimaschutz, das man bestehende Dinge solange benutzt, bis diese nicht mehr rentabel reparierbar sind. Dazu gehört auch mal ein Auto 20 Jahre lang zu fahren! Auch wenn es ein Diesel ist, ist mein Auto CO2 freier als so mancher Elelektrokasten auf der Straße. Im Gegensatz zu den Kisten habe ich den CO2 Rucksack von der Produktion schon x-fach abgebaut und meine CO2 Last ist nur die, welche aus dem Auspuff kommt und mehr nicht. Der neue Schrei ist nun Tempolimits wegen den hohen Spritpreisen. Tempo 30 für Städte, Tempo 80 für Landstraßen und Tempo 100 für Autobahnen anstelle die Preise an der Tankstelle zu senken. Sorry aber was sind das für Vollpfosten, die solche geistigen Hirnfürze an die Luft lassen? Wenn man kein Geld hat um sein Auto für die Fahrten zum Arbeitsplatz vollzutanken, wird man das benötigte Geld zum Volltanken auch nicht haben, wenn man sein Auto durch die Gegend schiebt oder trägt! Tempolimits reduzieren nicht die Kosten an der Tankstelle! Ich frage mich oft, was diese Menschen überhaupt gelernt haben und ob die was gelernt haben. Ich bin beruflich auf mein Auto angewiesen. Alleine für den reinen Arbeitsweg habe ich vor einigen Jahren um die 350€ im Monat für Diesel ausgegeben. Dann waren es wegen dem CO2 Wahnsteuern auf einmal fast 400€ und mit den aktuellen Preisen komme ich auf fast 800€ Kosten für Diesel. Das muss man sich mal durch den Kopf gehen lassen! Ich bekomme auch nicht wegen dem Krieg auf einmal doppelt Lohn! Warum soll ich dann doppelte Kosten für den Arbeitsweg aufbringen? Arbeiten lohnt sich bei den Preisen für mich aktuell nicht mehr. Da helfen auch keine Tempolimits weiter! Und ansonsten Tempolimit... wir haben schon genügend Tempolimits auf unseren Autobahnen. Es gibt viele, die ergeben Sinn und wir haben noch mehr da herumstehen, die absolut sinnlos sind. Alleine die Schilder dort aufzustellen, zu Warten, ist eine reine Steuerverschwendung. Das Problem ist nicht das Tempo selber sondern das Problem sind die Leute welche sich nicht an das Rechtsfahrgebot halten, die ohne Sinn und Verstand ohne Rücksicht auf den rückwertigen Verkehr auf der Autobahn bewegen. Weiteres Problem ist, das viele Leute bei kurzen Strecken (unter 75km) lieber mit 120kmh sich auf eine zu überfüllten zugestauten Autobahn fortbewegen anstelle mit 100kmh auf einer freien Landstraße, die neben der Autobahn herführt. Wenn die Leute schon mal mehr die Landstraßen nutzen würden anstelle die Autobahnen sinnlos zu blockieren, würde das auch schon viel bringen. Btw. wer über 120kmh / 130kmh Panik auf der Autobahn schiebt, weil ihm alles zu schnell ist, sollte eh die Autobahn meiden und abseits seine Route planen!!! Ich finde, es sollte umgehend eine Autobahnmaut für PKWs eingeführt werden. Es gibt keine pauschalen Kosten sondern es wird Kilometer genau abkassiert. Damit kann man viele Probleme auf der Autobahn schon mal aus dem Weg schaffen und vor allem wird die Autobahn für Kurzstrecke unattaktiv und somit auch entlastet! Was mich aber mit am meisten stört sind diese Öko-Diktatoren, die dem Volk so ziemlich alles verbieten wollen aber selber sich nicht daran halten. Da wird vom Volk verlangt, das die E-Autos fahren, haben selber ein E-Auto als Dienstwagen hingestellt bekommen und greifen dann aufgrund zu geringer Reichweite auf Dieselfahrzeuge von anderen Ministern zurück und lassen ihren sauberen E-Schlitten stehen. Ist nicht nur einmal passiert sondern mehrfach! Kann man sehr leicht im Netz recherchieren! Genau wie DUH Heinis. Wollen überall Autofahren verbieten, das Land mit Tempolimits ausbremsen und am liebsten zum Stillstand bringen und fliegen selber jeden Tag mehrfach durch die Gegend! Alles Heuchler und Lügner! Ich bin stolz darauf, das ich bis heute keinen einzigen Strafzettel für zu schnelles Fahren bekommen habe. Keine Punkte in Flensburg habe aber wenn diese sinnlosen Tempolimits kommen sollten, wird sich das sicherlich bei mir ändern denn ich werde mich nicht daran halten und bezahlen werde ich erst recht keinen Wisch! Da lasse ich mich lieber in Knast stecken. Da habe ich wenigstens meine Ruhe und brauche mir um die hohen Kosten für Sprit und Co. keine Gedanken mehr zu machen.


F.C.

24.03.2022 - 15:44 Uhr

ist schon sehr traurig zu lesen mit welchen angeblichen "Problemen" viele ein schlechtes Leben führen. Mein Gott was ist den nur los in den Köpen?? Man tut ja gerade so ob das Leben davon abhängig ist wie Dolle ich auf den Gaspedal treten kann und anderen, die im fluss Fahren wollen und auch überholen dürfen (nicht nur rechts fahren, gelle) im Kofferraum hängen oder ungeduldig hinter einem im Zickzack gefahren wird. Ich fahre auch gerne schnell(wenn es wirklich ganz frei ist) und pendle jeden Tag eine Strecke Einfach von 40km mit 110-120km/h. Man glaubt gar nicht was alles passiert und wie Kurzhirnig gefahren wird. Ich komme keine Minute schneller an als wenn ich versuchen würde alles aus meiner Kiste rauszuholen. Im Gegenteil, ich würde total gestresst ankommen und andere Fahrer auch gleich mit stressen. Ich fahre auch 1-2 mal im Jahr eine Strecke von 2400km Einfach und man glaubt gar nicht wie entspannt, sparsam und schnell man voran kommt wenn fast alle gleichmäßig fahren. Genau das würde hier auch geschätzt werden mit der Zeit, da bin ich mir sicher. Für die Freiheit, entspannt mit dem PKW zu verreisen und für einen besseren und sparsameren Fluss auf der Autobahn, bin ich auch für eine Begrenzung von 130km/h und übrigens schon viele denke so, weil viele nur noch genervt sind über den Stress auf Deutschen Autobahnen. Wer es nicht kennt, fahrt mal ins Ausland, setzt den Tempomat ein (wer keinen hat einfach Fuß ruhig halten ;-) ) und lass laufen. In diesem Sinne, es gibt wichtigeres und wer mal Vollgas fahren möchte, kann sich für ein paar Stunden auf einer Rennstrecke anmieten. Die Betreiber benötigen das Geld dringend zum überleben. Nicht ärgern, genießt das Leben ;-)


Alex

26.03.2022 - 19:27 Uhr

Tja @F.C., die einen haben Glück und haben einen einfachen Arbeitsweg von 40km pro Strecke, die anderen (z.B. meine Frau, mein Bengel, meine Tochter und ich) liegen da zwischen 95km bis 135km pro Strecke. Wenn man da am Tag zwischen 190km und 270km für den Arbeitsweg benötigt, macht es sich schon bemerkbar, wenn man nur noch max 120kmh - 130kmh fahren dürfte. Bei uns in der Region sind viele Autobahnen auf lange Strecken frei sodass man auch mal locker 250kmh fahren kann ohne andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden. Wir fahren zu Zeiten zur Arbeit (Nachts zwischen 3:30 - 4:00) wo es eh sehr wenig Verkehr gibt wo man auch mal den Tempomat auf 220kmh stellen kann und konstant "rollen" lässt. Autobahnanbindung ist recht nahm am Wohnort. Arbeitsweg ohne Tempolimit liegt bei optimalen Verkehrsbedingungen und gutem Wetter etc. zwischen 35 und 40 Minuten. Inkl. die max 10km durch Stadt zum Betrieb / Behörde. Bei einem Tempolimit 120kmh verlängert sich der Arbeitsweg pro Strecke um wieviel Minuten? Das darfste dir dann nun selber ausrechnen! Kleiner Hinweis = unter 1,5 Stunden ist es da selten drin! Zweimal im Monat sind Strecken von 650km pro Tour und zurück mit dabei. Gefahren wird Freitags Nachts hin und Sonntag Nachts zurück. Dauer pro Tour 3,5 Stunden bis 4 Stunden. Schön, wenn man nah an Autobahnen wohnt!!! Bei Tempo 120 ist unter 5,5 Stunden im optimalsten Fall nichts zu machen. Mal eben 2 Stunden mehr pro Strecke benötigt! Man sollte mal die Leute fragen die Massen an Kilometer auf der Autobahn Tag täglich zurück legen! Obwohl ich mich langsam frage, warum wir uns das überhaupt noch antun. Man könnte ja auch das Auto verkaufen, die Füße hochlegen und dem Staat auf der Tasche liegen anstelle sich sein Leben selber zu finanzieren. Und sparsam fahren kann man immer, wenn man denn konstant fährt und nicht ständig bremst und beschleunigt. Was viel Kraftstoff kostet ist das Beschleunigen auf das gewünschte Tempo. Wenn man das Tempo dann hält, hält sich der Verbrauch auch im Rahmen. Wenn ich im Stadtverkehr bei 30kmh jedesmal Bremse und Gas gebe, ist mein Verbrauch um ein Vielfaches höher als wenn ich konstant 220kmh auf der Autobahn vor mich her rolle! Kannst ja mal selber ausprobieren - wenn du denn einen gescheiten Motor und ein gescheites Getriebe in deinem Wagen hast. 1,6 Tonnen Fahrzeug, 3 Liter Motor, 268 PS - täglich bis zu 250kmh unterwegs - Verbrauchswerte nach 475tkm liegt bei 7,11 Liter auf 100km. Herstellerangaben sind bei 6,7 Liter. Also ein Mehrverbrauch von 0,41 Liter auf 100km bei "freies Fahren " ohne Tempolimit. Ein guter Freund von mir hat identischen Wagen wie ich und fährt nur Stadtverkehr und Landstraße. Hat bei 250tkm runter und hat einen Verbrauch von 9,82 Liter auf 100km. Soviel zum Thema "langsamer" ist "sparsamer". Das hat nichts mit kurzhirnig fahren zu tun! Hinzu kommt - man höre und staune - bin ich gechillter und gelassener wenn ich nicht ständig auf das Tempo achten muss. Wenn ich so fahren kann wie es läuft. Wenn ich konstant 120kmh / 130kmh fahren muss, werde ich leicht aggressiv, bin extremst genervt und gestresst. Sorry aber das muss ich mir nicht geben! Weißt du, wo es keinen Stress auf deutschen Autobahnen gibt? Da, wo kein Tempolimit ist. Weißt du, wo der Stress anfängt? Da, wo Tempolimits sind bzw. ab dem Punkt, wo man über die Staatsgrenze nach Belgien, Niederlande oder Österreich verlässt! Habe locker schon eine Million Kilometer in Benelux beruflich zurück gelegt und das war jedesmal Stress ohne Ende! Kaputt Straßen, rücksichtslose Verkehrsteilnehmer die einem auf der Stoßstange kleben oder wenige Meter vor einem rein ziehen, einen zum Teil von der Fahrbahn weg drängen weil man die Ausfahrt noch bekommen muss und weiß der Geier für gefährliche Situationen. Da können wir froh sein das man bei uns im Land Verkehrs bedingt und Witterungs bedingt fahren kann. Wer schneller fahren will und kann, der machts und wer nicht, der nicht.


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