Suzuki verabschiedet den Mini-Offroader Jimny mit einem Sondermodell. Die 32.340 Euro teure "Horizon"-Edition ist immer in Grau lackiert und zeichnet sich durch einen robusten Look mit Unterfahrschutz, spezielle Seitenschweller und einen Kühlergrill mit Markenschriftzug an Stelle des Logos aus. Außerdem gibt es flexible Schmutzfänger an den Radhauskästen und eine Anhängerkupplung. Den Antrieb des Zweisitzers übernimmt der bekannte 1,5-Liter-Benziner mit 75 kW / 102 PS, kombiniert mit Fünfgang-Handschaltung und Allradtechnik.
Der Jimny verschwindet Mitte des Jahres vom deutschen Markt, ein Nachfolger ist nicht angekündigt. Hintergrund dürften vor allem neue und kommende Regulierungen bei Cybersicherheit, CO2 und Abgas sein, die Suzuki nur mit weiteren Investitionen in das Modell erreichen kann. Das gleiche Schicksal trifft den Micro-Crossover Ignis sowie den Kleinwagen Swift Sport.
Die aktuell vierte Jimny-Generation wurde 2018 eingeführt. Mit ihr erfand Suzuki den Geländegänger noch einmal neu, behielt jedoch gleichzeitig die Eigenschaften bei, die seinen Vorgängern zum Erfolg verholfen hatten. Mit gerade einmal 1.090 Kilogramm Leergewicht gehört er nach wie vor zu den Leichtgewichten im Offroad-Segment und ist dank seiner kompakten Abmessungen auch überaus handlich.
In Kombination mit einem robusten Leiterrahmen und einer steifen Radaufhängung mit Starrachsen vorne und hinten ermöglicht der zuschaltbare Allradantrieb mit Geländeuntersetzung echte Abenteuer auf jedem Untergrund. 2021 wurde das Jimny-Angebot um eine Nutzfahrzeugvariante mit zwei Sitzplätzen, großem Gepäckabteil (863 Liter Ladevolumen) und ebenem Ladeboden ergänzt.