Der Betriebsgewinn von Suzuki kletterte im ersten Quartal des Geschäftsjahres um 36,9 Prozent auf 116,5 Milliarden Yen (896,15 Millionen Euro), während der Nettogewinn um 31,1 Prozent auf 85,9 Milliarden Yen (660,77 Millionen Euro) zulegte. Beim Umsatz verzeichnete Suzuki ein Plus von 13,6 Prozent auf 987,5 Milliarden Yen (7,6 Milliarden Euro).
Die Suzuki Automobilsparte allein konnte ihren Umsatz um 14,4 Prozent auf 900,6 Milliarden Yen (6,93 Milliarden Euro) ausbauen. Der Betriebsgewinn dieses Bereichs stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 37,8 Prozent auf 109,4 Milliarden Yen (841,54 Millionen Euro). Eine höhere Profitabilität vor allem auf dem Heimatmarkt Japan und im restlichen Asien, aber auch in Europa ist laut Unternehmen für die weltweiten Absatzsteigerungen verantwortlich.
Von April bis Juni 2018 verkaufte Suzuki weltweit 862.000 Fahrzeuge – das entspricht einem Zuwachs von 16,3 Prozent entspricht und stellt ein neues Allzeithoch im ersten Quartal eines Geschäftsjahres dar.
Mit der Absatzentwicklung erklomm auch die Produktion ein neues Rekordniveau: Suzuki fertigte mit 867.000 Einheiten so viele Fahrzeuge wie noch nie in den ersten drei Monaten eines Geschäftsjahres. In Indien wurde dabei im Juni der Meilenstein von 20 Millionen Suzuki Fahrzeugen erreicht – seit Dezember 1983 wird auf dem Subkontinent produziert. Nicht einmal in seiner Heimat erreichte der japanische Autohersteller diese Marke schneller. (ah)
ThomF