Suzuki verpasst seinem Kompakt-SUV Vitara zum Modelljahr 2019 eine Frischzellenkur. Optisch fallen die Änderungen recht dezent aus, tiefgreifender ist hingegen ein neuer Downsizing-Motor für die Basisversion.
Äußerlich erkennbar ist das Facelift an neuen Kühlergrillstreben in vertikaler statt bisher horizontaler Ausrichtung. Außerdem verbauen die Japaner im unteren Stoßfängerbereich neue Kunststoffeinlagen, die der Front einen neuen Charakter verleihen. Eine modifizierte Lichtgrafik der Rückleuchten und neue Leichtmetallräder sorgen zusätzlich für etwas Frische, die innen neue Kunststoffe, Softtouch-Oberflächen und ein Farbdisplay im Kombiinstrument verbreiten. Ein Sicherheitsplus gibt es in Form von Verkehrszeichenerkennung, Querverkehr- und Totwinkelwarner sowie Spurhalteassistent.
1,6-Liter-Benziner hat ausgedient
Der bislang angebotene 1,6-Liter-Benziner hat für den Vitara ausgedient. Künftig wird die Einstiegsversion vom 1,0-Liter-Boosterjet mit 82 kW / 111 PS angetrieben, während bei der stärkeren S-Version wie bisher der 1,4-Liter-Turbobenziner mit 103 kW/140 PS zum Einsatz kommt. Der neue 1,0-Liter-Dreizylinder ist in Kombination mit Handschaltgetriebe oder Sechsstufenautomatik zu haben, wobei sich das manuelle Getriebe mit Allradantrieb kombinieren lässt.
Die Markteinführung des nach drei Jahren aufgewerteten Vitara dürfte zeitnah erfolgen. Der Basispreis von derzeit rund 18.000 Euro wird sich, wenn überhaupt, nur geringfügig ändern. (SP-X)