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Suzuki Ignis: Winziger Kraxler

05.10.2016 14:00 Uhr
Mini-SUV um 4,20 Meter Kürze werden immer beliebter. Suzuki probiert es nun mit dem neuen Ignis noch eine Nummer kleiner. Allrad muss bei den Japanern aber trotzdem sein.
© Foto: Suzuki

Mini-SUV um 4,20 Meter Kürze werden immer beliebter. Suzuki probiert es nun mit dem neuen Ignis noch eine Nummer kleiner. Allrad muss bei den Japanern aber trotzdem sein.

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Von Hanne Schweitzer/SP-X

Mit optionalem Allradantrieb und einer Hybrid-Motorvariante bringt Suzuki Anfang kommenden Jahres sein neues SUV Ignis auf den Markt. Der 3,70 Meter kurze Fünfsitzer feiert auf dem Pariser Autosalon (1. bis 16. Oktober) Premiere und kommt voraussichtlich im Januar in Europa auf den Markt.

Für den Vortrieb sorgt der 1,2-Liter-Benziner mit 66 kW / 90 PS Leistung und 120 Newtonmetern Drehmoment, den Verbrauch geben die Japaner mit 4,6 Litern (5,0 Liter mit Allrad) auf 100 Kilometer an. Das Aggregat wird auch in einer Mild-Hybrid-Variante mit integriertem Startergenerator angeboten, der beim Bremsen Energie zurück gewinnt. Das senkt den Verbrauch auf 4,3 Liter.

Die Kraftübertragung erfolgt über das Fünf-Gang-Schaltgetriebe, auch ein automatisiertes Schaltgetriebe ist erhältlich. Im Gegensatz zu den auf rustikal getrimmten Versionen von Kleinstwagen wie VW Cross Up oder Opel Adam Rocks ist der kleine Suzuki auf Wunsch mit Allradantrieb zu haben. Bei Traktionsverlust schaltet sich die Hinterachse automatisch zu. Mit einer Bodenfreiheit von 18 Zentimetern kann der Ignis mindestens leichtes Gelände bewältigen.

Mit 3,70 Metern Kürze ist der Ignis etwa einen halben Meter kleiner als die Vertreter des so beliebten Segments der Mini-SUV von Nissan Juke bis Opel Mokka. Mit fünf Türen, bis zu fünf Sitzplätzen (vier mit verschiebbarer Rückbank) und 267 bis 501 Litern Kofferraumvolumen positioniert sich das Micro-SUV trotzdem als recht praktisch. Auch die kastige äußere Gestaltung lässt auf einen hohen Nutzwert schließen.

Den Innenraum des kleinen Crossovers werten Akzentfarben zur schwarz-weißen Farbgestaltung auf. An das Audiosystem kann man sein Smartphone anschließen. Dank Android Auto, Apple Carplay und Mirror Link können so Navi- oder Musik-Apps direkt über den Touchscreen des Autos gesteuert werden. In Sachen Sicherheit hat der Ignis unter anderem eine Stereokamera an Bord, die Assistenzsysteme wie den Notbremsassistenten mit Fußgänger-Erkennung sowie den Spurverlassenswarner ermöglicht.


Suzuki Ignis (2017)

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