Opel hat im vergangenen Jahr weltweit deutlich mehr Autos und leichte Nutzfahrzeuge verkauft als im Jahr zuvor. Der Absatz wurde um 15 Prozent auf 670.000 Fahrzeuge gesteigert, wie die deutsche Tochter des Stellantis-Konzerns am Dienstag in Rüsselsheim mitteilte. Dies sei das stärkste Wachstum seit mehr als 20 Jahren gewesen. Besonders kräftig legten 2023 die Nutzfahrzeuge mit einem Zuwachs von 26 Prozent auf 125.000 Einheiten zu.
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Rund 90.000 Wagen mit batterieelektrischem Antrieb bedeuteten beim Gesamtabsatz in diesem Segment ein Plus von 22 Prozent. Auf dem deutschen Pkw-Markt ging die Zahl der verkauften Opel-Stromer laut Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes hingegen zurück. Bei einem Marktanteil von 5,1 Prozent war nahezu jeder vierte (23,7 Prozent) neu zugelassene Opel-Pkw ein BEV-Fahrzeug.
Opel Corsa Facelift
BildergalerieIn Deutschland kam Opel 2023 auf insgesamt 144.901 Pkw-Neuzulassungen (plus 0,2 Prozent). Einschließlich der Nutzfahrzeuge sieht sich der Autobauer in seinem Heimatmarkt bei einem Marktanteil von 5,3 Prozent. In Großbritannien und der Türkei verzeichnete man Anteile von sechs Prozent. Außerhalb Europas wuchs der Opel-Absatz überproportional um 62 Prozent auf rund 110.000 Fahrzeuge.
Opel-Chef Florian Huettl wertete die Zahlen als klaren Beleg, dass die Strategie des Unternehmens greife. "Wir blicken auf ein sehr starkes Jahr 2023 zurück. Opel ist deutlich gewachsen. Gerade bei den Elektrofahrzeugen, im gesamten C-Segment und bei den leichten Nutzfahrzeugen haben wir kräftig zugelegt. Darüber hinaus konnten wir unser internationales Geschäft deutlich ausbauen", resümierte der Manager.
RoSchu