PSA Peugeot Citroën hat im dritten Quartal erneut einen Umsatzrückgang verbucht. Dabei hat sich die Talfahrt im Vergleich zum Jahresbeginn aber verlangsamt, wie aus einer Mitteilung des Unternehmens vom Mittwoch hervorgeht. Die Erlöse sanken im Zeitraum von Juli bis September um 7,7 Prozent auf rund 11,8 Milliarden Euro. Das Minus ging in erster Linie auf das Konto der kleineren Sparten jenseits des Autogeschäfts, wie die Zulieferer-Tochter Faurecia oder das Finanzdienstleistungsgeschäft. Nach Unternehmensangaben konnte Europas zweitgrößter Autobauer mit den Marken Peugeot und Citroën seinen Marktanteil in Europa dank der staatlichen Abwrackprogramme von 12,9 auf 13,4 Prozent steigern. Die Lagerbestände seien seit Jahresbeginn um mehr als 200.000 Stück auf rund 400.000 Autos Ende September gesunken. Nach neun Monaten im laufenden Jahr lagen die Erlöse um knapp 18 Prozent unter dem Vorjahr bei rund 35,3 Milliarden Euro. Gewinnzahlen wurden für den Zeitraum bis Ende September nicht veröffentlicht. Im ersten Quartal war der Umsatz um fast ein Viertel geschrumpft, im zweiten noch um knapp 19 Prozent. (dpa)
Quartal III: PSA-Konzern erwirtschaftet weniger
Peugeot und Citroën haben im dritten Quartal 2009 einen Umsatz von 11,78 Milliarden Euro erzielt – ein Minus von 7,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Marktanteil in Europa konnte gesteigert werden.