Porsche liefert ab der ersten Jahreshälfte 2019 ein Sammlerstück ab Werk aus: Der 911 Speedster kommt in einer auf 1.948 Exemplare begrenzten Auflage auf den Markt. Die Stückzahl erinnert an das Jubiläum, das der Hersteller in diesem Jahr feiert: Der erste Porsche-Sportwagen, der 356 "Nr.1" Roadster erhielt am 8. Juni 1948 seine Betriebserlaubnis.
Zu den Geburtstagsfeierlichkeiten hatte der Sportwagenhersteller eine Studie des offenen Zweisitzers vorgestellt, auf dem Paris Autosalon (bis 14. Oktober) steht nun die Weiterentwicklung. Neue 21-Zöller im Kreuzspeichendesign mit Zentralverschluss, schwarzes Leder-Interieur und indisch-rote Lackierung prägen das Bild.
Porsche 911 Speedster
BildergalerieZu den charakteristischen Details des Speedster gehören die stärker geneigte Frontscheibe und entsprechend kleinere Seitenscheiben. Hinter den Vordersitzen verkleidet eine Heckabdeckung aus Kohlefaser den modernen Überrollschutz, sie ist geprägt von einer Doppelhutze - seit dem 911 Speedster von 1988 Tradition dieser Bauart. Anstelle eines Verdecks hat der Zweisitzer entsprechend dem historischen Original ein leichtes Tonneau-Cover, das den Innenraum des parkenden Fahrzeugs vor Regen schützt.
Die breite Karosserie ist dem 911 Carrera 4 Cabriolet entlehnt, das Fahrwerk entstammt dem 911 GT3. Die Auspuffanlage mit Titan-Endrohren und den Antriebsstrang inklusive manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe haben ebenfalls die GT-Entwickler von Porsche beigesteuert. Gleiches gilt für das Herzstück des limitierten Sondermodells: Der Sechszylinder-Boxermotor des Speedster Concept leistet mehr als 500 PS und erreicht Drehzahlen von bis zu 9.000 U/min. (SP-X)