Der neue Autoriese Stellantis hat Pietro Gorlier mit Wirkung zum 1. Februar 2021 die Leitung der weltweiten "Parts and Services"-Sparte übertragen. Zusammen mit den Konzernmarken werde der Automanager als Chief Parts and Services Officer das Wachstum, die Lieferung und den Kundensupport von Teilen und Dienstleistungen verantworten, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Gorlier war seit 2018 für das Geschäft der ehemaligen FCA-Gruppe in Europa, den Nahen Osten und die Region Afrika (EMEA) zuständig. Zudem fungierte er als Global Head of Parts & Service (Mopar). Davor hatte er bereits den Bereich Aftersales bei Fiat Chrysler verantwortet und war auch CEO der frühreren Zulieferer-Tochter Magneti Marelli. Bei FCA Italy und CNH Global leitete er zudem die Netzwerkentwicklung, die niedergelassenen Händler und die Kundendienstorganisationen.
Stellantis war Mitte Januar 2021 aus der Fusion von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) und Groupe PSA (PSA) hervorgegangen. Die italo-französische Automobilholding ist mit ihren 14 Marken der viertgrößte Hersteller der Welt nach Fahrzeugverkäufen. (rp)