Skoda beruft Johannes Neft zum 1. Januar 2021 als neuen Entwicklungsvorstand. Neft begann seine Karriere im VW-Konzern 1999 bei Volkswagen in der Schadensanalyse. Später leitete der promovierte Werkstoffmechaniker dann das Qualitätssicherungs-Labor von Volkswagen in Portugal. 2004 wechselte er dann wieder nach Wolfsburg, wo er verschiedene Führungspositionen innehatte, unter anderem in der Aufbauentwicklung, deren Leitung er schließlich 2016 übernahm.
Neft folgt in seiner neuen Position auf Christian Strube, der seine Karriere beendet und in den Vorruhestand geht. Strube war seit Dezember 2015 Vorstand für Technische Entwicklung bei Skoda. Dort trug er zuletzt die Verantwortung für die technische Umsetzung des neuen Enyaq iV, der als erstes Skoda-Modell auf der neuen MEB-Plattform des VW-Konzerns beruht.
Vor seiner Zeit bei Skoda war Strube, wie sein Nachfolger Johannes Neft, Leiter der Aufbauentwicklung bei Volkswagen. Dort war er zuvor als Leiter der Konzeptentwicklung zudem maßgeblich an der Entwicklung des Modularen Querbaukasten (MQB) beteiligt. Vorstandsvorsitzender Thomas Schäfer dankte Strube für seine Verdienste und betonte, dieser habe "in den vergangenen fünf Jahren Herausragendes für Skoda geleistet und erreicht". (aw)