Japanische Autos verlieren in Deutschland an Bedeutung. In den ersten neun Monaten 2019 ist ihr Anteil an den Pkw-Neuzulassungen um 6,7 Prozent gesunken, wie sich aus der Statistik des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) ergibt. Mit knapp 234.000 Fahrzeugen und einem Marktanteil von 8,5 Prozent ist Nippon jedoch immer noch das zweitwichtigste Herkunftsland für Neuwagen, knapp vor Frankreich mit 205.400 Einheiten.
Uneinholbar an Position eins liegen die heimischen Hersteller mit 1,65 Millionen Fahrzeugen und einem Marktanteil von 60 Prozent. Den stärksten Zuwachs verbuchten in den ersten neun Monaten die US-Modelle: Sie legten um 42 Prozent auf 24.845 Einheiten zu – der überwiegende Teil dürfte auf das Konto des E-Autobauers Tesla gehen. (SP-X)
Hans Sachs
H. Diaz