Mit neuen Modellen wie dem Crossover CX-60 und weiteren Partnerbetrieben will Mazda wieder auf Angriff spielen. "Wir wollen 2022 mit rund 52.000 Neuzulassungen wieder auf Wachstumskurs einschwenken", sagte Bernhard Kaplan, Geschäftsführer der Mazda Motors Deutschland GmbH, einer Mitteilung zufolge. Im vergangenen Jahr hatte die Marke auf dem hiesigen Markt nur gut 38.000 Neuzulassungen erzielt, ein Rückgang von über 14 Prozent gegenüber 2020. Der Marktanteil lag bei 1,5 Prozent.
Trotz der herausfordernden Umstände hätten 2021 neue Händler Mazda übernommen und kräftig investiert, betonte Kaplan. "Das zeigt, wie stark das Vertrauen in die Marke und die Modellpalette ist." Mazda sei zudem eine renditestarke Marke. "Seit acht Jahren liegen wir im Handel bei einer durchschnittlichen Umsatzrendite von 2,0 Prozent und mehr und erwarten dies auch für das neue Jahr", so der Geschäftsführer.
Den Angaben zufolge konnte Mazda zuletzt seine Präsenz in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen weiter ausbauen. Seit dem vergangenen Jahr gehört das Autohaus Marhenke im niedersächsischen Celle ebenso zum Händlernetz wie die Autohausgruppe Schrader an den Standorten Garbsen und Barsinghausen. Beim langjährigen Mazda-Partner Kopke & Bendel im nordrhein-westfälischen Marl kam es zu einem Inhaberwechsel, seit Juni 2021 führt Jörg Marienfeld das traditionsreiche Autohaus in die Zukunft.
"Wir bei Mazda Deutschland freuen uns sehr über die neuen Vertriebs- und Servicepartner. Gemeinsam erhöhen wir die Schlagkraft in wichtigen Regionen und starten in ein spannendes neues Jahr", erklärte Kaplan. In diesem Zusammenhang verwies er auf das 50-jährige Jubiläum der japanische Automarke auf dem deutschen Markt.