Renault gewährt einen Blick auf das neue Kompakt-SUV Austral. "Elegant und technologisch", wie Renaults Designchef Gilles Vidal den neuen Austral beschreibt.
Die Designteams haben die Merkmale der aktuellen Renault Modelle aufgegriffen und mit neuen Elementen ergänzt. Scharf gezeichnete Linien sollen den Auftritt sportlich und modern wirken lassen. Die Proportionen lassen ihn ebenso robust wie wendig erscheinen.
Renault Austral mit neuer Formensprache
Mit dem Austral will Renault bei der Formensprache in eine neue Ära eintreten. Typische Merkmale sind die über den Radkästen verlaufenden Linien, welche die Karosserie neu strukturieren. Weiteres Kennzeichen ist eine markante Sicke im unteren Bereich der Karosserie. Anders als ihre bisherigen, parallel zum Boden verlaufenden Pendants ist diese nach vorne hin angewinkelt und verleiht der Silhouette mehr Dynamik. Von der Seite betrachtet, scheint der Austral selbst im Stand in Bewegung.
Der Kadjar-Nachfolger wird wieder auf der Plattform des Nissan Qashqai stehen, optisch aber eigenständig auftreten. Beim Antrieb dürfte Renault auf die 1,3-Liter-Benziner des Schwestermodelle zurückgreifen, auch eine hybridisierte Variante ist denkbar. Fraglich ist aber, ob es einen Diesel geben wird.
Der neue Name Austral ist abgeleitet vom lateinischen Wort "australis", das auf Deutsch "südlich" bedeutet. Er soll Assoziationen an die Wärme und die Farben der südlichen Hemisphäre wecken. Dem Modellnamen "Kadjar" war nach seiner Premiere 2015 nur eine relativ kurze Karriere beschieden. Der Kunstbegriff setzt sich aus "quad" und "jar" zusammen. Die erste Silbe soll für Geländetauglichkeit stehen, die zweite an das französische Wort für Agilität erinnern.