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Nach jährlicher Bewertung: Tesla setzt hunderte Mitarbeiter vor die Tür

16.10.2017 08:24 Uhr
Nach jährlicher Bewertung: Tesla setzt hunderte Mitarbeiter vor die Tür
Tesla-Werk in Fremont
© Foto: Alexis Georgeson/Tesla

Mitten im schwierigen Produktionsaufbau des neuen Model 3 hat der Elektroauto-Hersteller im großen Stil Ingenieure, Manager und Arbeiter entlassen.

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Der Elektroauto-Hersteller Tesla hat mitten im schwierigen Produktionsaufbau für sein neues Einstiegsmodell Model 3 in großem Stil Mitarbeiter nach der jährlichen Bewertung entlassen. Nach Informationen der "San Jose Mercury News" vom Wochenende sind 400 bis 700 Beschäftigte betroffen, darunter seien Ingenieure, Manager und Arbeiter.

Das Unternehmen selbst nannte keine Zahl. Tesla hat nach jüngsten Angaben insgesamt rund 33.000 Mitarbeiter – und über 2.000 offene Stellen.

Der Autobauer musste jüngst einräumen, dass die Produktion des Model 3 bei weitem nicht so schnell anläuft wie geplant. Im vergangenen Quartal wurden statt der anvisierten 1.500 Fahrzeuge nur 260 gebaut. Tesla nannte keine genaueren Gründe, erklärte aber, es gebe keine grundlegenden Probleme in der Fertigung. (dpa)

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KOMMENTARE


Nordlicht

16.10.2017 - 08:59 Uhr

........und es werden nicht die letzten sein!


Annotator

16.10.2017 - 10:25 Uhr

Das Sytem der Mitarbeiterbewertung und wenn nötg Kündigung sollte überall Schule machen.Es kann nicht sein, dass der Gute den Schlechten mitzieht.


U. Kersten

16.10.2017 - 10:38 Uhr

Richtig so. Die tauben Nüsse gleich entfernen und ersetzen. Nur so kann langfristig ein leistungsfähiges Team erhalten werden. Wie die überbezahlten Industriebeamten in WOB, S, M und Ingolstadt enden ist ja offen.....Hoffentlich bleiben Post, e.Go und Tesla bei ihrer Linie und verkaufen nicht an die Deppen die immer noch glauben SIE machen den Markt.


Der Wolf

16.10.2017 - 19:51 Uhr

Ist das nicht der tolle Hersteller der jetzt allen zeigt wie man Autos baut.Ich persönlich finde ja die vielen Vergleichstest mit anderen Fahrzeugen, in den Bereichen der Verarbeitung, Fahrverhalten, Bremstest usw. besonders beeindruckend.


Uwe Schneider

18.10.2017 - 17:26 Uhr

Schon gut, wenn Firmen sich von besonders schwachen Mitarbeitern auch mal trennen müssen. Doch das ganze sollte möglichst menschlich bleiben. Ich möchte weiterhin eine soziale Marktwirtschaft und kein amerikanisches Hire and Fire!


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