Mercedes hat seine Bücher für die ab Ende 2019 verfügbare Baureihe GLB geöffnet. Zu Preisen ab rund 37.700 Euro ist das große Schwestermodell des Kompakt-SUV GLA bestellbar. Der Aufpreis zum kleineren Bruder beträgt damit rund 7.300 Euro. Insgesamt fünf Motoren stehen für den optional als Siebensitzer erhältlichen GLB zur Wahl.
Basismotorisierung ist der GLB 200 mit einem 120 kW / 163 PS starken 1,3-Liter-Benziner, der einen Sprint aus dem Stand in 9,1 Sekunden und maximal 207 km/h erlaubt. Der Verbrauch liegt bei rund sechs Litern. Zweiter Benziner ist der GLB 250, zwangsverbandelt mit Allradantrieb. Das Zweiliter-Aggregat mobilisiert 165 kW / 224 PS, was die Sprintzeit auf 6,9 Sekunden verkürzt und eine Topspeed von 236 km/h erlaubt. Rund 45.000 Euro kostet das Topaggregat. Alternativ gibt es drei Selbstzünder. Basisdiesel ab rund 37.800 Euro ist der Zweiliter-Vierzylinder 180 d mit 85 kW / 116 PS (11,3 Sek./188 km/h/5,0 Liter). Den 200 d mit 110 kW / 150 PS bietet Daimler zu Preisen ab rund 39.300 Euro wahlweise mit Front- oder einen knapp 2.200 Euro teuren Allradantrieb. Die 2WD-Version sprintet in neun Sekunden auf Tempo 100 und erreicht 204 km/h. Die Allradvariante ist etwas langsamer und mit 5,2 Liter marginal durstiger. Den gleichen Verbrauch weist auch der mindestens 44.600 Euro teure 220 d 4Matic mit 140 kW / 190 PS auf, der 217 km/h schafft und nach 7,6 Sekunden die 100er-Marke knackt.
Mercedes-Benz GLB (2020)
BildergalerieFür den GLB bietet Mercedes die drei Ausstattungslinien Style, Progressiv und AMG Line an. Außerdem wurden spezielle Ausstattungspakete geschnürt. Neben dem Offroad-Technik- gibt es das Business- sowie das Fahrassistenz-Paket. Außerdem können Kunden etwa LED-Multibeam-Scheinwerfer, Head-up-Display, Lenkradheizung oder ein Burmester-Audiosystem ordern. Im ersten Jahr wird Mercedes für den GLB außerdem das Ausstattungspaket Edition 1 anbieten, das sich zum Preis von rund 9.000 Euro durch besondere Farbakzente außen und innen, 20-Zoll-Räder und exklusive Zierelemente auszeichnet. (SP-X)