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Medienberichte: Ex BMW-Manager könnte neuer Audi-Chef werden

11.11.2019 09:27 Uhr
Medienberichte: Ex BMW-Manager könnte neuer Audi-Chef werden
Markus Duesmann könnte neuer Audi-Chef werden.
© Foto: BMW

BMW möchte seinen Manager Markus Duesmann schon im April ziehen lassen. Im Anschluss könnte er neuer Audi-Chef werden.

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Der VW-Aufsichtsrat könnte den ehemaligen BMW-Vorstand Markus Duesmann am Freitag nächster Woche zum neuen Audi-Chef berufen. Da BMW Duesmann schon im April ziehen lasse, könnte er dann die Führung des Autobauers in Ingolstadt übernehmen, hieß es am Freitag aus Branchenkreisen. Zuvor hatten der 'Spiegel' und das 'Handelsblatt' darüber berichtet.

VW, Audi und BMW lehnten jede Stellungnahme ab. VW-Konzernchef Herbert Diess hatte den BMW-Einkaufsvorstand Duesmann schon im Juli 2018 aus München abgeworben. Aber sein Vertrag verbietet Duesmann, vor Oktober 2020 für einen Konkurrenten zu arbeiten - außer BMW gibt ihn vorzeitig frei. Das soll jetzt der Fall sein.

Nach der Festnahme von Audi-Vorstandschef Rupert Stadler im Juni 2018 wegen Betrugsverdacht beim Dieselskandal hatte der Konzern den damaligen Audi-Vertriebschef Bram Schot zunächst kommissarisch, dann auch offiziell zum Nachfolger gekürt. Über seine Ablösung wird aber seit Monaten spekuliert. VW-Konzernbetriebsratschef Bernd Osterloh hatte im Juli erklärt: "Herr Schot hat ja noch einen weiteren Vertrag als Vertriebsvorstand im Konzern. Wenn Herr Duesmann dann endlich die Freigabe von BMW bekommt, muss man sehen, was man macht." (dpa)

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KOMMENTARE


Carajan

13.11.2019 - 14:28 Uhr

Schon wieder ein neues Gesicht in VW Konzern. Offenbar ist der Skandal geschüttelte VW/Audi Konzern im Moment zum Schleudersitz für Führungskräfte geworden. Auch bei BMW sind viele auf der Flucht. Nach dem Abgang von den Herren Piëch, Stadler, Winterkorn und Müller geben sich viele Hoffnungsträger die Hand. Es fehlt hier eine klare Linie, auch vom jetzigen Konzernchef Diess. Die Abgrenzung der Konzernmarken VW/AUDI/PORSCHE/SEAT/SKODA wird immer wässriger, die Marken treten immer mehr in einen konzerneigenen Wettbewerb. Das ist nicht grundsätzlich falsch, aber nicht in dieser Dimension.


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