Mazda hat sein flexibles Pop-up-Konzept erstmals in Deutschland umgesetzt. Im besucherstarken Sony Center in Berlin zeigte die japanische Automarke in der vergangenen Woche erstmals die Erlebniswelt "Mazda Experience". Der Stand aus Holz, Glas und Stahl ist modular aufgebaut, je nach Veranstaltungsgröße werden die Modelle und Technologien in unterschiedlichen Dimensionen vorgestellt. Der temporäre Showroom besteht aus einem Hauptcontainer mit Kaffeebar und drei weiteren Container-Modulen.
Mit "Mazda Experience" will der Hersteller näher an Kunden und Interessenten rücken. Standorte sind etwa Einkaufszentren, öffentliche Plätzen und Events mit hohem Publikumsverkehr. Im Gegenzug nimmt Mazda Abstand von teuren und aufwendigen Messeauftritten, in Europa beispielsweise verzichtet man auf die IAA in Frankfurt. Eine große Autoshow pro Jahr und Kontinent soll reichen.
Nach Berlin kommt Mazda mit seinem Pop-up-Stand im Juni zum White-Sands-Festival auf Norderney (7. bis 10. Juni). Im Juli und August folgen der Schadowplatz in Düsseldorf (15. bis 20. Juli.), die Hanse Sail in Rostock (8. bis 11. August) und das Stadtfest in Dresden (16. bis 8. August). Den Abschluss bildet im Herbst vorerst die Internationale Funkausstellung in Berlin (6. bis 11. September). (rp)