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März-Bilanz: VW verkauft weniger Autos

09.04.2013 12:14 Uhr
März-Bilanz: VW verkauft weniger Autos
Volkswagen hat im März beim Absatz einen Dämpfer einstecken müssen.
© Foto: Uwe Meinhold/dapd

Bei der Pkw-Kernmarke sanken die weltweiten Auslieferungen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,8 Prozent auf 532.400 Fahrzeuge. Vor allem die Krise in Westeuropa setzte den Wolfsburgern zu.

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Die Absatzkrise auf dem europäischen Automarkt macht auch Branchenprimus Volkswagen zunehmend zu schaffen. Die Kernmarke VW Pkw musste im März ein Verkaufsminus einstecken, vor allem wegen Rückgängen auf dem Heimatkontinent. Die weltweiten Auslieferungen sanken im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,8 Prozent auf 532.400 Fahrzeuge, wie der Konzern am Dienstag in Wolfsburg mitteilte. Vor allem in Westeuropa stand ein kräftiges Minus zu Buche, während die Marke in China und den USA weiter zulegte.

Der Rückgang im März ist das erste Absatzminus der Marke VW in einem Monat im Vergleich zum Vorjahresmonat seit fast dreieinhalb Jahren. Zuletzt waren die Auslieferungen im Dezember 2009 gesunken, wie ein VW-Sprecher sagte. Seit Januar 2010 ging es dann kontinuierlich bergauf.

"Wie erwartet werden die Märkte teils deutlich schwieriger", erklärte VW-Vertriebsvorstand Christian Klingler. Im ersten Quartal stand insgesamt noch ein Absatzplus von 5,2 Prozent auf 1,36 Millionen Fahrzeuge. Allerdings hat sich das Wachstum damit deutlich verlangsamt – in den ersten zwei Monaten des Jahres betrug das Plus noch 9,1 Prozent.

Die Absatzkrise in Europa erfasst VW immer mehr. Die Auslieferungen der Marke Volkswagen Pkw in Gesamteuropa gingen im ersten Quartal um 10,3 Prozent zurück, damit lag das Minus höher als in den ersten beiden Monaten. In Westeuropa – ohne Deutschland – fiel der Absatz um 10,2 Prozent, auf dem deutschen Heimatmarkt sogar um 15,1 Prozent. Allerdings gab es wegen des vergleichsweise frühen Ostertermins im März auch weniger Arbeitstage.

China-Geschäft wächst weiter

Volkswagen steckt die Flaute in Europa im Vergleich zu anderen Massenherstellern wie PSA Peugeot Citroën, Ford oder Opel aber bislang deutlich besser weg. Das liegt vor allem an der starken globalen Aufstellung des Konzerns – die Zuwächse in Übersee gleichen die Rückgänge in Europa mehr als aus. So konnte Volkswagen Pkw auch im März sowie im ersten Quartal insgesamt ihre Auslieferungen in Asien und Nordamerika deutlich steigern. Der Absatz im größten Einzelmarkt China etwa wuchs seit Jahresbeginn um fast ein Viertel. Im wichtigen Markt in Brasilien dagegen sank die Zahl der Auslieferungen. (dpa)

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