Genesis überarbeitet GV60
Genesis verpasst seinem Elektro-Crossover GV60 eine Frischzellenkur. Äußerliche Merkmale der Modellpflege sind eine neue Frontschürze sowie 21-Zoll-Räder. Außerdem kommt in den Frontscheinwerfern Micro-Lens-Array-Technik zum Einsatz, für die Genesis eine höhere Lichtleistung als bisher verspricht. Im Innenraum soll ein neues Infotainment-Display mit 27 Zoll Bildschirmdiagonale zudem für ein besseres Raumgefühl sorgen. Hinzu kommt ein neues Dreispeichen-Lenkrad. Der neue GV60 wird im ersten Quartal 2025 in Korea auf den Markt kommen. Weitere Details zur Modellpflege, die vermutlich auch eine von 77 auf 84 kWh vergrößerte Batterie mit sich bringen wird, wollen die Koreaner zeitnah veröffentlichen.
Fiat Scudo: Sondermodell mit großem Preisvorteil
Fiat bietet den Scudo in der neuen Basisvariante "Easy Pro" an. Die Preise für den ausschließlich als weißen Kastenwagen (L2) mit Doppel-Hecktür verfügbaren Transporter starten bei 34.630 Euro (brutto), einzige Antriebsoption ist ein 1,5-Liter-Diesel mit 88 kW / 120 PS. Zur Ausstattung zählen Zentralverriegelung, Digitalradio, Einparkhilfe am Heck und elektrisch einstellbare Außenspiegel. Die offiziell als Sondermodell bezeichnete neue Ausführung ist rund 2.500 Euro günstiger als die bisherige Basis mit gleichem Motor. "Easy Pro"-Modelle gibt es bereits auch von den Transportern Doblo und Ducato. Der Zuschnitt ist ähnlich: vorkonfigurierte Ausstattung und günstige Preise.
Skoda Octavia: Jetzt wieder mit Allrad
Skoda reicht die Allradversion des gelifteten Octavia nach. Die traktionsfördernde Alternative zum ansonsten genutzten Frontantrieb ist in Kombination mit einem 150 kW / 204 PS starken 2,0-Liter-Benziner und Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe erhältlich. Die Preise starten bei 39.800 Euro für die Limousine, den Combi gibt es ab 40.500 Euro. Insgesamt stehen nun zwei Diesel und vier Benziner, teilweise auf Wunsch mit Mildhybrid-Unterstützung, zur Wahl. Den vor dem Facelift noch verfügbaren Plug-in-Hybrid gibt es nicht mehr.
BMW Alpina B8 GT: Limitierte Hommage
Zum 60. Geburtstag der Marke legt Alpina ein limitiertes Sondermodell auf. Der BMW Alpina B8 GT ist eine Hommage an den 2023 verstorbenen Firmengründer Burkhard Bovensiepen und soll lediglich 99-mal gebaut werden. Basis für den veredelten Viertürer ist das BMW M8 Gran Coupé, von dem auch der 4,4-Liter-V8-Biturbo stammt. Im Alpina kommt die bislang stärkste Version mit 466 kW / 634 PS Leistung und 850 Nm Drehmoment zum Einsatz – für die Marke sind das neue Rekordwerte. Der Sprint auf Tempo 100 soll so in 3,3 Sekunden absolviert sein, maximal sind 330 km/h möglich. Äußerlich setzt sich das Sondermodell unter anderen mit neuen Carbon-Elemente, neuem Diffusor und Zweifarblackierung von M8 und der Standardvariante des Alpina B8 ab. Zum Lieferumfang zählen außerdem zwei Weekender-Taschen aus schwarzem Leder mit blauen Akzenten sowie ein Chronograph von Carl F. Bucherer. Der Preis für das Sondermodell beträgt 225.000 Euro, die Auslieferungen starten im Juli.