Auch Ssangyong mit Umstiegsprämie
Die Rechnung ist einfach: Man fährt zum SsangYong-Händler, gibt einen Gebrauchtwagen mit altem Motor ab, bestellt ein neues Fahrzeug der Marke und bekommt einen ordentlichen Rabatt auf den Neuwagen – egal ob Diesel oder Benziner. Wer bis zum 31. Dezember dieses Jahres einen Tivoli (ab 15.990 Euro) oder XLV (ab 17.490 Euro) kauft, erhält für ein Benzin-Modell 2.000 und für einen Selbstzünder 3.000 Euro als Prämie. Das gilt ab der Ausstattungs-Variante "Quartz". Die gleiche Ausstattung muss auch der SsangYong Korando (ab 19.990 Euro) haben, für den es dann bis zu 6.500 Euro als Bonus gibt. Die volle Höhe der Prämie erreicht man beim Kauf eines Rexton "W Executive" (ab 37.900 Euro), hier gibt es bis zu 7.500 Euro. (sp-x)
Skoda mit Ergebnissprung
Skoda profitiert in diesem Jahr von steigenden Auslieferungen und dabei vor allem von den erfolgreichen und beliebten SUV. Insgesamt wurden in den ersten neun Monaten 2017 weltweit 871.100 Fahrzeuge an die Kunden ausgeliefert, 3,6 Prozent mehr als vor einem Jahr, wie die tschechische VW-Tochter mitteilte. Der Umsatz wuchs um 22 Prozent auf 12,3 Milliarden Euro, das operative Ergebnis fiel mit rund 1,2 Milliarden Euro sogar um 28,3 Prozent höher aus als vor Jahresfrist. (dpa)
Fahrzeugübergabe: Sporttotal.tv fährt Hyundai
Hyundai Deutschland hat an die Sporttotal.tv GmbH in Köln acht Flottenfahrzeuge ausgeliefert. Mit den Wagen, zu denen vier H350, drei Santa Fe und ein Tucson zählen, sind die Geschäftsbereiche Rollout, Betrieb, Marketing und Vertrieb ab sofort bundesweit mit aufmerksamkeitsstarker Folierung unterwegs. Hyundai Deutschland-Geschäftsführer Markus Schrick übergab die Fahrzeuge an Sporttotal.tv-Geschäftsführer Peter Lauterbach. Bereits im Juli hatten die beiden Unternehmen eine langjährige Werbepartnerschaft vereinbart. Hyundai unterstützt damit den kostenfreien Live-Stream von Amateurfußball bis 2020. Die Fahrzeugflotte ist für eine schnellstmögliche Ausstattung der Vereine mit der notwendigen Übertragungstechnik im Einsatz.
Alpine A110: Neuer Markenpokal-Rennwagen
2017 markiert die Rückkehr der Alpine A110. Nun hat Renault auch eine Kundensport-Version vorgestellt, die 2018 in einem Markenpokal an den Start gehen wird. Die Cup-Variante leistet 199 kW/270 PS und wiegt lediglich 1.050 Kilogramm. Kostenpunkt: rund 120.000 Euro. Gefahren wird in ganz Europa. (sp-x)
Conti baut Autoelektronik-Werk in Litauen
Der Autozulieferer und Reifenhersteller Continental baut sein erstes Werk in Litauen. Mit der Entscheidung für den Standort Kaunas solle die Produktion von Autoelektronik für den europäischen Markt gestärkt werden, teilte der Konzern am Montag in Hannover mit. Baubeginn solle Mitte 2018 sein. Das Unternehmen plant ein Investitionsvolumen von 95 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren und will rund 1000 neue Arbeitsplätze schaffen. Das Werk sei ein "wichtiger Teil unserer Wachstumsstrategie in Europa", betonte der Leiter der weltweit 28 Conti-Elektronikwerke, Hans-Jürgen Braun. Produktionsbeginn soll Mitte 2019 sein. Conti beschäftigt insgesamt mehr als 230 000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2016 einen Umsatz von 40,5 Milliarden Euro. (dpa)
Französische Umweltplakette für deutsche Autofahrer
Wer im Elsass mit Auto, Motorrad oder Wohnmobil unterwegs ist, braucht demnächst an manchen Tagen eine französische Umweltplakette. Ab dem 1. November wird im Großraum Straßburg eine Schutzzone eingerichtet, um die Luftverschmutzung zu reduzieren. Bei Feinstaubalarm herrscht ab dem vierten Tag Plakettenpflicht. Die örtliche Präfektur rechnet damit, das dies an etwa drei Tagen im Jahr der Fall sein wird. Straßburg folgt damit dem Vorbild anderer französischer Großstädte wie Paris und Lyon. Der Aufkleber kostet 4,80 Euro und kann im Internet bestellt werden. Er ist solange gültig, wie er lesbar ist. Fahrer ohne Plakette riskieren ein Bußgeld von mindestens 45 Euro. Die genaue Höhe hängt unter anderem vom Fahrzeugtyp ab. Die deutsche Umweltplakette wird nicht anerkannt. In Deutschland muss ein Auto grundsätzlich über eine in der Regel grüne Plakette verfügen, um in eine Umweltzone fahren zu dürfen. Wer ohne Plakette erwischt wird, muss 80 Euro zahlen. (dpa)