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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

07.02.2018 03:50 Uhr
Kurz gemeldet: Aus der Autobranche
Mautbetreiber Toll Collect hat mit dem Aufbau von 600 Kontrollsäulen entlang deutscher Bundesstraßen begonnen.
© Foto: Toll Collect

Startschuss für "Opel Autoversicherungs-Flat" +++ Maut-Kontrollsäulen auf Bundesstraßen: Achtung, kein Blitzer! +++ Car2go mit über drei Millionen Nutzern +++ Neuer Europa-Chef bei Falken +++ E-Carsharing rechnet sich für Stadtwerke

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Startschuss für "Opel Autoversicherungs-Flat"

Ab sofort bietet die Opel Bank gemeinsam mit der Allianz für die Modelle Adam und Corsa die "Opel Autoversicherungs-Flat". Das Angebot für einen Monatsbeitrag von 24,90 Euro richtet sich vor allem an junge Autofahrer und ist zunächst bis zum 31. März 2018 abrufbar. Die Bedingungen: Der Fahrer muss mindestens 21 Jahre alt sein, der Antragsteller einen Schadenfreiheitsrabatt von mindestens SF 1 vorweisen können. Dann deckt das Produkt alle gewohnten Leistungen der Opel Autoversicherung in puncto Kfz-Haftpflicht und Vollkaskoschutz ab. Im Schadenfall übernimmt der Fahrer einen regulären Selbstbeteiligungsanteil. (AH)

Maut-Kontrollsäulen auf Bundesstraßen: Achtung, kein Blitzer!

Mautbetreiber Toll Collect hat mit dem Aufbau von 600 Kontrollsäulen entlang deutscher Bundesstraßen begonnen. Die stationären Einrichtungen können auf den ersten Blick mit "Tempo-Blitzern" verwechselt werden, unterscheiden sich von diesen aber durch ihre Höhe von vier Metern sowie eine grün-blaue Lackierung. Die Pfeiler erfüllen die gleiche Funktion wie die auf Autobahnen installierten Maut-Kontrollbrücken. Passiert ein Fahrzeug die Säule, werden ein Übersichts-, ein Seitenansichts- und ein Kennzeichenbild erstellt. Zudem sendet der Lkw die auf der On-Board-Unit gespeicherten Daten an die Kontrollsäule. Das Aufstellen der neuen Geräte ist nötig, weil die Lkw-Maut ab Juli 2018 auf alle Bundesstraßen ausgeweitet wird. (sp-x)

Car2go mit über drei Millionen Nutzern

Car2go zählt knapp 16 Monate nach dem zweimillionsten Kunden mittlerweile über drei Millionen Nutzer. Sie verteilen sich auf 26 Standorte auf drei Kontinenten. Die Mehrzahl der Kunden nutzen das Carsharing von Daimler und Europcar in Europa (1,72 Millionen), dicht gefolgt von Nordamerika (1,04 Millionen). In China sind bisher 237.000 Kunden am einzigen Standort Chongqing registriert. Die Metropole ist damit die kundenreichste Car2go-Stadt weltweit ist, gefolgt von Berlin (223.000 Kunden) und Madrid (196.000). (AH)

Neuer Europa-Chef bei Falken

Mitsuteru Tanigawa ist neuer Europa-Chef von Falken Tyre mit Hauptsitz in Offenbach. Das gab das Unternehmen am Montag bekannt. Er tritt in die Fußstapfen von Masatsugu Nishino, der die Leitung des Reifenwerks der Konzernmutter Sumitomo Rubber Industries (SRI) in der Türkei übernommen hat. Tanigawa arbeitetet seit 1980 für SRI. (tm)

E-Carsharing rechnet sich für Stadtwerke

Carsharing mit Elektroautos ist nicht nur etwas für Großstädte. Auch in Gebieten mit geringer Bevölkerungsdichte kann das Teilen von batteriebetriebenen Autos rentabel und umweltschonend sein. Zu diesem Ergebnis kommt laut dem Verband der Schleswig-Holsteinischen Energie- und Wasserwirtschaft eine aktuelle wissenschaftliche Arbeit an der Fachhochschule Westküste in Heide. Den Berechnungen zufolge würde es sich für Stadtwerke schon dann lohnen, wenn sie das Auto-Teilen zu Preisen auf dem Niveau von Carsharing-Diensten in Metropolen anbieten. Die Studie empfiehlt einen Satz von 22 Cent pro Kilometer plus 2 Euro pro Stunde Mietzeit. Die Tagesgebühr läge bei 55 Euro inklusive 200 Freikilometern, hinzu käme eine monatliche Grundgebühr von fünf Euro. Als Fahrzeug eignen sich der Arbeit zufolge Modelle wie Renault Zoe, Nissan Leaf oder VW E-Golf. (sp-x)

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