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Juni-Absatz: US-Amerikaner schlagen bei Pick-up-Trucks zu

03.07.2013 12:30 Uhr
Juni-Absatz: US-Amerikaner schlagen bei Pick-up-Trucks zu
Während die Deutschen einen großen Bogen um die Autohändler machen, strömen die Amerikaner in die "Dealerships".
© Foto: UnitedPictures

Während die Deutschen einen großen Bogen um die Autohändler machen, strömen die Amerikaner in die "Dealerships". Besonders gerne schlagen sie dann bei Pick-up-Trucks zu.

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Die Liebe der US-Amerikaner zu großen Autos flammt wieder auf. Im Juni verkauften sich in den Vereinigten Staaten vor allem Pick-up-Trucks glänzend. Fords legendäre F-Serie sowie Chryslers RAM-Trucks legten im Vergleich zum Vorjahresmonat jeweils um 24 Prozent zu; der Chevrolet Silverado lief 29 Prozent besser.

So mancher Hersteller macht heute schon wieder so gute Geschäfte wie vor der Krise des Jahres 2008. Das geht aus den am Dienstag von den Herstellern veröffentlichten Absatzzahlen hervor. Etliche Amerikaner müssen ihre in die Jahre gekommenen Autos ersetzen. Bei den Pick-up-Trucks kommt hinzu, dass sie gern von Handwerkern und Baufirmen eingesetzt werden - diese konnten zuletzt mehr Aufträge verbuchen wegen des angesprungenen Immobilienmarkts.

Nach Berechnungen der Marktforschungsfirma Autodata stiegen die gesamten Autoverkäufe in den USA im Juni um neun Prozent auf gut 1,4 Millionen Stück. Im Gegensatz dazu steht ein Rückgang bei den Neuzulassungen in Deutschland um annähernd fünf Prozent auf 283.000 Stück.

Gute Zeiten auch für deutsche Marken

Auch für die deutschen Autobauer sind die USA gerade das Paradies - vor allem angesichts der schlechten Verkäufe daheim. Audi wurde acht Prozent mehr Wagen los, Mercedes-Benz zehn Prozent und BMW sogar 25 Prozent mehr Fahrzeuge seiner Kernmarke. In einer ähnlichen Größenordnung wuchs Porsche.

VW musste einen leichten Rückgang von drei Prozent hinnehmen. Die einzige deutsche Massenmarke in den USA war allerdings in den Jahren zuvor rasant gewachsen - vor allem dank des US-Passats und des kleineren Bruders Jetta. Diese Modelle sowie das neue Beetle Cabrio stachen auch jetzt positiv hervor.

Von dem Pick-up-Boom profitierte keiner der deutschen Hersteller. Der Markt ist fest in der Hand der "Big Three" aus Detroit. Einzig ein paar japanische Autobauer wie Toyota, Honda und Nissan spielen noch eine Rolle. (dpa)

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KOMMENTARE


metz

03.07.2013 - 14:31 Uhr

Die Amis kaufen und kaufen Autos was ist dort anders als bei uns


dlin

03.07.2013 - 15:01 Uhr

@metz: meiner Meinung nach liegt es an der meist sofortigen Verfügbarkeit (da Amerikaner nicht lange auf ihr Auto warten wollen), oftmals kompletten Ausstattung und der relativ günstigen Verkaufspreise der Fahrzeuge.


Winter

03.07.2013 - 15:30 Uhr

Siehe: http://benzinpreis.de/international.phtml?land=229Nur mal als Beispiel.


Armin Günther

03.07.2013 - 15:47 Uhr

Ganz einfach mal die Preise in den USA ansehen und dann bei uns, damit ist dann alles erklärt. Mein Schwager ist in die USA gegangen und hat sich jetzt einen Dodge Ram gekaut mit V6 Leder Navi usw. keine 20.000 Dollar. Da braucht man bei uns nicht mal für einen Vernüftigen Golf los laufen. Die Autos hier sind zwar in der Regel auch Qualitativ besser aber das hat einen Preis den einfach nicht mehr alle zahlen können/ wollen.


Mr.T

03.07.2013 - 17:08 Uhr

IdR günstige Finanzierungen (die Blase wächst :) ), super Ausstattungen, geile Karren sowieso. Und das natürlich perfekte Preise!!! Wobei man auch hier sagen muss, das ein Ami auch andere Einkommen und Lebenshaltugskosten etc. hat.


Henri Rellob

04.07.2013 - 10:03 Uhr

Deutsche Autos sind in den USA Exoten.Alle deutschen Hersteller zusammen erreichen nicht einmal das Verkaufsvolumen von Hyundai.Diese Marke ist noch nicht annähernd solange am Markt wie die Deutschen.


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